• Herz-Vormittag der Sani-AG
          • Herz-Vormittag der Sani-AG

          • Am 30.01.2025 trafen wir, die Sani-AG, uns in NWT1, um uns mit dem Thema Herz zu beschäftigen. Zunächst besprachen wir den Aufbau des Herzens. Anschließend durften wir in kleineren Gruppen Schweineherzen untersuchen, die uns Herr Scheiblich mitgebracht hatte. Dafür hatten wir Handschuhe, Skalpelle und Pinzetten zur Verfügung.

            Wir betrachteten die Bestandteile des Herzens genau. Besonders auffällig waren die Segel- und Taschenklappen, die jedoch schwer zu erkennen waren. Sehr spannend zu sehen waren auch die Herzkammern und die Vorhöfe.

            Anschließend durften wir uns sogar als Chirurgen versuchen und mit Nadel und Faden die bereits angeschnittenen Herzen zusammen zu nähen. Es machte uns allen großen Spaß, am Herzen zu arbeiten, und wir haben dabei viel gelernt.

            Im Anschluss lernten wir noch mehr über die Funktion des Herzens und den Blutdruck. Am Ende übten wir, den Blutdruck zu hören. Anfangs hatten wir leichte Schwierigkeiten, doch schließlich hat jeder den Blutdruck richtig gemessen.

            Danach führten wir lustige Selbstversuche zum Thema Venen durch. Zum Abschluss betrachteten wir noch Bilder aus den Körperwelten, die Herr Scheiblich uns zur Demonstration zeigte.

            Insgesamt hat uns der Herz-Vormittag sehr viel Spaß gemacht, und wir bedanken uns herzlich bei Herrn Scheiblich für diese großartige Aktion!

            Von Elisa, Luisa, Ronja und Linda

        • Neue Bewerbungsrunde für das Schülerstipendium Talent im Land
          • Neue Bewerbungsrunde für das Schülerstipendium Talent im Land

          • Anfang Februar startet das Schülerstipendienprogramm Talent im Land in die nächste Runde. Das Programm richtet sich an begabte Schülerinnen und Schüler, die auf ihrem Bildungsweg zum Abitur bzw. zur Fachhochschulreife Hürden zu überwinden haben. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erwartet eine monatliche finanzielle Förderung, ein begleitendes Bildungsprogramm sowie individuelle Beratung. Das Programm wird von der Baden-Württemberg Stiftung und der Josef Wund Stiftung getragen.

             

            Wer kann sich bewerben?

            Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab Klasse 7, die das Abitur oder die FH-Reife anstreben, die Hochschulreife frühestens in zwei Jahren erreichen (Abschluss also frühestens 2027) und zum Bewerbungszeitpunkt maximal 21 Jahre alt sind. Förderbeginn ist der 1. September 2025.

            Auswahlkriterien sind

            • Motivation, Leistungsbereitschaft & Zielstrebigkeit,
            • soziales, gesellschaftliches oder politisches Engagement,
            • außerschulische Ambitionen für Begabungsfelder wie Musik, Sport, Kunst oder Naturwissenschaften,
            • gute schulische Leistungen.

            Zusätzlich spielen die Biografie oder die Lebensverhältnisse der Schülerinnen und Schüler eine Rolle, wenn dadurch eine erfolgreiche Schulkarriere spürbar erschwert wird, beispielsweise durch

            • mangelnde Unterstützung in Bildungsfragen,
            • Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Schulausbildung,
            • fehlenden sozialen Rückhalt der Familie (zum Beispiel durch prekäre oder fehlende Beschäftigung),
            • individuelle familiäre oder persönliche Belastungen.

             

            Wie kann man sich bewerben?

            Schülerinnen und Schüler können sich ab dem 1. Februar bis zum 15. März 2025 online bewerben. Geeignete Bewerber und Bewerberinnen werden nach einer ersten Sichtung anschließend dazu aufgefordert, ein Motivationsschreiben und die Stellungnahme einer Lehrkraft sowie weitere Unterlagen einzureichen. Die vielversprechendsten Bewerberinnen und Bewerber werden zu einem Auswahlgespräch mit einer unabhängigen Jury eingeladen, die bis zu 56 Stipendiatinnen und Stipendiaten auswählt.

            Weitere Informationen

            Das Wichtigste zum Bewerbungsprozess fasst dieses kurze Erklär-Video zusammen: www.talentimland.de/bewerbung2. Über die Besonderheiten des Stipendienprogramms und die persönliche Bedeutung berichten einige Stipendiaten in einem kurzen Film (www.talentimland.de/gemeinschaft). Weitere Details gibt es unter www.talentimland.de. Für

            Rückfragen steht das TiL-Büro gerne zur Verfügung.

            Kontakt:

            Talent im Land - Büro

            Universität Tübingen

            Münzgasse 28

            72070 Tübingen

            Tel.: 07071/29-78322

            info@talentimland.de

             

        • Jugend trainiert für Olympia Skifahren – ESG schlägt sich beeindruckend gut  
          • Jugend trainiert für Olympia Skifahren – ESG schlägt sich beeindruckend gut  

          • Das ESG trat dieses Jahr mit einem Team bestehend aus 50 Teilnehmern, die an einem Sichtungstag ausgewählt wurden, bei Jugend trainiert für Olympia in Oberjoch an.  

            Die gesamte Veranstaltung dauerte vier Tage, davon drei Trainingstage sowie ein Wettkampftag. Dies ist vorteilhaft, da man mit ausreichendem Einfahren am Ende besser abliefern kann – und dies hat allem Anschein nach funktioniert! Übernachtet wurde in einer schönen Hütte, die genügend Platz für alle Teilnehmer bot. Betreut haben die Lehrer Herr Aisslinger, Frau Greß und Herr Krasser, die sich auch um das Wohl Aller sorgten. Die ersten zwei Tage bestanden aus abwechslungsreichem Renntraining – an Tag 2 sogar geleitet von René Harrer vom Skiclub Aichtal, der persönliche Technik-Tipps gab. Nach dem Skifahren folgte jeweils leckeres, selbst gemachtes Abendesse gepaart mit unterhaltsamen Gesellschaftsspielen. 

            An Tag 3 fand das sogenannte Schneesportfestival des Schwäbischen Skiverbandes statt, an welchem das ESG dann natürlich auch teilnehmen konnte – perfektes Timing. Es konnte unter einer vielfältigen Auswahl an Kursen ausgewählt werden, zum Beispiel auch ein Snowboard- und ein Langlaufkurs.  

            Am nächsten Tag war es jedoch soweit – das leckere Frühstück wurde schnell gegessen und dann ging es auch schon los.  Anfangs wurden den Schülern Startnummern gegeben, die von deren Jahrgängen abhängig waren. Danach ging es auf die Piste, um die Rennstrecke besser kennen zu lernen.  Vormittags fuhren die Jahrgänge 2010-2014 auf einer frisch präparierten Piste. Die ESG-Besetzung der Wertungsklasse 4 erreichte ein Endresultat, das sich sehen lassen kann – Platz 7 von 13 und der erste Platz im RB Stuttgart bedeuten die Qualifikation für das Landesfinale! Die Wertungsklasse 3 kam auf einen hervorragenden 5. Platz von 14 Teams. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass die ersten 4 Plätze allesamt von Allgäuer Schulen belegt wurden. Anschließend durften nachmittags die Jahrgänge 2006-2009 ihr Können zeigen. Das beste Team des ESG in der Wertungsklasse 2 erreichte den 7. Platz von 28 – ein großartiges Ergebnis. 

            Die diesjährige Veranstaltung war für unser ESG wieder einmal ein voller Erfolg mit sehenswerten Ergebnissen, viel Spaß und einer Festigung der Gemeinschaft. 

            Wie in den letzten Jahren auch haben sich einige Teilnehmer für höhere Aufgaben empfohlen und könnten beim Skiclub Aichtal schnuppern. Alle Aktionen, Termine und Kontakte findet ihr auf der Homepage. 

            Home / Skiclub Aichtal 

            Ein großer Dank gilt zudem dem Verein der Freunde, der die Ausfahrt auch in diesem Jahr wieder finanziell unterstützt hat. 

            Verein der Freunde | Elisabeth-Selbert-Gymnasium 

             

            Timo Mayr 

             

        • JtfO Schwimmen: 3. und 5. Platz für ESG-Schwimmer!
          • JtfO Schwimmen: 3. und 5. Platz für ESG-Schwimmer!

          • Am Montag, den 27.01.25, sind wir, die Jungs und Mädchen des ESG um 8:00 Uhr mit dem Bus zum Aquatoll-Schwimmbad nach Neckarsulm gefahren. Dort fand der jährliche Schulschwimmwettkampf „Jugend trainiert für Olympia statt, bei dem Teams aus Schulen der Region Stuttgart gegeneinander antreten.

            Gegen 11:00 Uhr fing es dann richtig an: Die ersten Läufe wurden gestartet! Aufgeregt, weil auch wir bald schwimmen mussten, schauten wir zu. Als erstes bereiteten sich die Jungs auf den ersten Wettkampf vor, anschließend die Mädchen.

            Dann begannen auch schon unsere ersten Läufe auf 50-m-Rücken, -Freistil, -Kraul und -Brust. Ein Höhepunkt waren die Staffeln, bei denen wir gemeinsam versuchten, unsere jeweiligen Bestzeiten zu erreichen.

            Am Ende dieses erfüllten Vormittags fanden die Siegerehrungen statt, bei denen die Endplatzierungen der jeweiligen Teams bekanntgegeben wurden. Die Jungen erreichten den dritten, die Mädchen den fünften Platz.

            Erschöpft aber trotz mancher Missgeschicke (herunterfallende Schwimmbrillen oder misslungene Wenden) sehr zufrieden, traten wir die Heimfahrt an.

             

            Clara und Marie

        • Die 9b und die 10f nehmen am französischen Internetwettbewerb teil
          • Die 9b und die 10f nehmen am französischen Internetwettbewerb teil

          • Leon Blums Reformen in den 30ern, die olympischen Goldmedaillen des Schwimmers Leon Marchand, die Anwendungsbereiche künstlicher Intelligenz, …

            Den  22. Januar, dem Tag der Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertags (Elysee-Vertrag) , feierten die Klassen 10f und 9b mit ihrer Französischlehrerin Frau Menne auf besondere Art: Sie nahmen am Internetwettbewerb teil, der vom Deutsch-französischen Jugendwerk, der französischen Botschaft, dem Sender „Arte“, dem Cornelsen-Verlag und Kokoro Lingua ausgerichtet wird.

            Alle Wettbewerbsfragen mussten auf Französisch beantwortet werden. Die Schülerinnen und Schüler schauten Videos, lasen authentische französische Artikel und recherchierten, was Festplatte und Mikrochip heißt.

            Der Wettbewerb, forderte die Schülerinnen und Schüler nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich heraus.  Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. Unabhängig davon, wie die Platzierungen ausfallen, haben die Teilnehmenden schon jetzt gewonnen: Sie haben ihre Sprachkenntnisse erweitert, Teamgeist bewiesen und einen Einblick in relevante Themen erhalten, die über den Unterricht hinausgehen.

            Ursula Menne

        • Besuch der Italiener am ESG
          • Besuch der Italiener am ESG

          • Vom 10.12. bis zum 17.12 hatten die Italienischschüler der Klassen 10e und 10f des ESGs Besuch von den Schülern des Liceo Buratti in Viterbo in der Nähe von Rom.
            Die Woche begann mit der Ankunft der Italiener am Flughafen, wo alle herzlich von ihren Austauschschülern und deren Familien begrüßt wurden. Am nächsten Tag wurden unsere Gäste sowohl vom Bürgermeister als auch von unserem Schulleiter Herr Salmen willkommen geheißen und erhielten einen Fildorado-Gutschein.

            Im Anschluss wurden sie in kleinen Gruppen über das Schulgelände geführt, außerdem bekamen sie einen Einblick in den Unterricht am ESG. Nach der Schule besuchten die Austauschschüler einen Workshop, bei dem sie Brezeln backen duften. Nachmittags kehrten die Italiener zurück in ihre Gastfamilien, den Abend verbrachten dann viele gemeinsam mit ihren Freunden. 


            Donnerstags besuchte die ganze Gruppe den Ritter Shop in Waldenbuch. Anschließend machten alle einen Ausflug nach Tübingen, wo sie eine Führung durch die Altstadt erhielten. Daraufhin hatten alle die Möglichkeit, in kleinen Gruppen selbständig durch Tübingen zu schlendern. Auch an diesem Tag nutzten viele den Abend, um sich noch in Gruppen zu
            treffen. 


            Am Freitag gingen die Italiener ins Mercedes-Benz-Museum und trafen sich dann mittags in Stuttgart mit ihren Austauschschülern. Dort gab es eine für uns organisierte Stadtreally, damit die Italiener Stuttgart kennenlernen konnten. Viele verbrachten ihren Nachmittag noch in Stuttgart. Abends trafen sich alle wieder in der Schule für ein kleines Fest, das die Eltern organisiert hatten und zu dem die deutschen Familien alle eingeladen waren. Es gab Musik, Getränke und ein leckeres Buffet. Alle hatten gemeinsam viel Spaß und hatten einen schönen Abend. 


            Das Wochenende verbrachten alle auf unterschiedliche Weise mit ihren Austauschschülern und ihrer Gastfamilie. Viele fuhren zum Beispiel in andere Städte oder besuchten Weihnachtsmärkte. 
            Am letzten Tag ging es für alle nach Esslingen, wo wir nach einer kurzen interaktiven Stadtführung auf den Weihnachtsmarkt gingen. 


            Am nächsten Morgen brachten alle ihre Austauschschüler an den Flughafen, wo wir uns tränenreich voneinander verabschieden mussten. Insgesamt hatten alle, die am Austausch beteiligt waren, eine schöne Woche und freuen sich schon, ihre Austauschschüler im Mai in Italien wieder zu sehen.

            Danke an Frau Feinauer, Frau Trautmann und die italienischen Lehrerinnen Frau D’Allesandro und Frau Maraldi, die uns diese tolle Erfahrung ermöglicht haben.

            Lina Kazmeier und Yaren Sözen

        • Verkehrserziehungsprojekt: E-Scooter – Sicher unterwegs
          • Verkehrserziehungsprojekt: E-Scooter – Sicher unterwegs

          • Am Elisabeth-Selbert-Gymnasium fand vom 9 bis 10. Januar in allen 8. Klassen ein Verkehrserziehungsprojekt  statt. Die Polizei Esslingen informierte dabei über die sichere Nutzung von E-Scootern.

            Seit 2019 sind E-Scooter als Verkehrsmittel zugelassen und erfreuen sich besonders bei Jugendlichen großer Beliebtheit. Viele Nutzer sind sich jedoch der gesetzlichen Regelungen und Pflichten nicht bewusst. E-Scooter müssen bestimmte Anforderungen erfüllen und dürfen nur auf Radwegen oder Fahrbahnen genutzt werden.

            Ein Mindestalter von 14 Jahren ist erforderlich, ein Führerschein jedoch nicht. Es gelten die gleichen Promillegrenzen wie bei Pkw, und das Fahren zu zweit ist verboten.

            Studien zeigen, dass die meisten E-Scooter-Nutzer männlich und um die 30 Jahre alt sind. Im Jahr 2021 wurden bundesweit 4.882 E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden gemeldet, die meisten davon innerorts und bei Nutzern unter 25 Jahren.

            Das Verkehrserziehungsprojekt der Polizei zielte darauf ab, das Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu stärken. Durch die praktischen Übung mit einem E-Scooter wurde den Jugendlichen verdeutlicht, welche Risiken bestehen und wie sie diese vermeiden können.

            Das Elisabeth-Selbert-Gymnasium bedankt sich bei der Polizei Esslingen für die Durchführung dieses wichtigen Projekts und hofft, dass die Schülerinnen und Schüler das Gelernte im Alltag sicher anwenden können.

            Tobias Guderle

        • Geschichts-AG gewinnt dritten Preis für Stolperstein-Projekt
          • Geschichts-AG gewinnt dritten Preis für Stolperstein-Projekt

          • Am 15. November nahmen wir als Geschichts-AG an der Preisverleihung der Gedenkstiftung „Gemeinsame Erinnerung – gemeinsame Verantwortung für die Zukunft“ Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen in der Städtischen Galerie in Bonlanden teil, um den dritten Preis für unser Stolperstein-Projekt entgegenzunehmen.

            Nachdem uns aufgefallen war, dass es in Filderstadt keine verlegten Stolpersteine gibt, recherchierten wir im vergangenen Schuljahr, welche Filderstädter für eine Verlegung solcher Gedenksteine in Frage kommen. Da es in den Filderdörfern keine jüdischen Bewohner gab, wie wir rasch herausfanden, schieden Opfer des Holocaust für eine Steinverlegung in unserer Stadt aus: Die Stolpersteine werden nämlich immer am letzten freiwillig gewählten Wohnort von NS-Opfern verlegt. So recherchierten wir in andere Richtungen weiter, etwa ob es Filderstädter gab, die wegen des NS emigrieren mussten oder dem sog. „Euthanasie“-Programm zum Opfer gefallen waren. Und hier wurden wir fündig: So lebte etwa Reinhold Eckhardt, einer der sog. „Kabelattentäter“, die Ende Februar 1933 eine Rundfunk-Übertragung der NSDAP mit dem Ruf „Nieder mit Hitler“ unterbrochen hatten, in Plattenhardt. Er wurde zunächst deshalb verhaftet, konnte aber nach der Haftentlassung in die Schweiz fliehen. Die Verlegung eines Stolpersteins für Reinhold Eckhardt würde daran erinnern, dass er wegen seiner politischen Überzeugungen Deutschland verlassen musste und wäre unserer Meinung nach ein wichtiges Zeichen dafür, wie wichtig es ist, dass man im Angesicht von Tyrannei und Diktatur die eigene demokratisch-liberale Gesinnung aufrechterhält. Wegen der möglichen Verlegung eines Stolpersteins sind wir im Kontakt mit der Stadtverwaltung, die dem Vorhaben wohlwollend gegenübersteht. Des Weiteren gab es in den Filderdörfern mindestens zehn Opfer der „Euthansie“-Verbrechen, die ebenfalls für einen eigenen Stolperstein in Frage kommen. Hier müssen wir jedoch noch konkretere persönliche Informationen recherchieren, sodass unser Stolperstein-Projekt noch nicht abgeschlossen ist.

            Umso mehr freut es uns, dass uns die Gedenkstiftung mit dem dritten Preis für unser Projekt einer möglichen Stolperstein-Verlegung ausgezeichnet hat. Mit dem Preisgeld planen wir weitere Recherchearbeiten, z.B. in der Gedenkstätte Grafeneck, und Workshops im Bereich der Gedenkkultur durchzuführen.

            Madlena Müller-Karpe

        • JtfO Ski alpin:  Sichtungstraining im Allgäu
          • JtfO Ski alpin:  Sichtungstraining im Allgäu

          • Bereits um 6:00 ging es am Freitag vor den Ferien für 49 SchülerInnen der Klassen 5-12 zum Sichtungstraining nach Bolsterlang ins Allgäu.

            Bei tollen Bedingungen zogen die Bewerber um die begehrten Jugend trainiert-Plätze ihre Linien in den frischen Schnee. Unter den Augen von unseren langjährigen Experten Bianca und René Harrer sowie den begleitenden Lehrkräften Herr Gottwald, Herr Aisslinger und Herr Krasser galt es die anspruchsvolle Piste mit einer sportlichen Fahrt zu meistern. Knapp 30 Sportlern gelang die Qualifikation für die Wettkämpfe Ende Januar in Oberjoch.

            Betreut wurden die Kleingruppen von den Schülertrainern der Oberstufe, die zum Teil auch in diesem Jahr wieder an der Sportmentorenausbildung Ski alpin teilnehmen und so den ersten Schritte zum Skilehrer bewältigen.

            Ein großes Dankeschön geht an Bianca und René Harrer vom SC Aichtal, die uns bereits im sechsten Jahr bei den Slalom-Trainings mit Material und Fachwissen unterstützen.

            Wer seine Technik weiter verfeinern möchte, zu schnell für seine Eltern ist oder einfach nur Spaß auf Skiern hat, kann sich gerne beim Skiclub Aichtal oder direkt bei René melden.

            Ausfahrt- und Kursbuchung / Skiclub Aichtal

            Felix Krasser

             

        • Ausgezeichnete Klimaaktivistin und Frauenrechtlerin zu Besuch am ESG
          • Ausgezeichnete Klimaaktivistin und Frauenrechtlerin zu Besuch am ESG

          • Am 15. Oktober durften die beiden katholischen Oberstufenkurse und mehrere Geographiekurse dem Vortrag eines ganz besonderen Gastes lauschen. Helen Hakena, eine für den Friedensnobelpreis nominierte Klimaaktivistin und Frauenrechtlerin aus Papua-Neuguinea, erzählte, was es ganz konkret bedeutet, wenn der Klimawandel das Leben einer Nation bedroht.

            Für die Schülerinnen und Schüler war es faszinierend zu erfahren, wie die Menschen in Papua-Neuguinea leben: Nachrichten erhalten die Menschen nur über verspätet, per Schiff gebrachte Zeitungen, Strom gibt es selten, ein Dorf teilt sich ein Fahrrad und den Frauen gehört das Land. Auch konnte sich Helen Hakena nicht vorstellen, wie es beispielsweise in Deutschland aussieht. Sie hatte keine Möglichkeit, sich vor ihrer Anreise über das Leben hier zu informieren. Deswegen musste sie sich noch am Flughafen warme Kleidung und Schuhe kaufen.

            Die ersten durch den Klimawandel bedingten Missernten hielten die Menschen in Papau-Neuguinea für Hexerei, von globalen Zusammenhängen der Klimaveränderungen wusste niemand. Erst nach und nach erfuhren sie, dass das Steigen des Meeresspiegels vom Lebensstil der Industrieländer abhängt. Die Folgen sind fatal: Überschwemmungen zerstören ganze Häuser und Nahrungsmittel können nicht mehr angepflanzt werden, weil der Boden zu salzig ist. Auch wenn die Bevölkerung versucht, sich an die neuen Bedingungen anzupassen, indem sie beispielsweise Mangroven pflanzt, bleibt die Situation für sie unsicher und furchteinflößend. Statt Übersättigung leben viele Menschen von einer einzigen Mahlzeit am Tag.

            Helen Hakena versucht, die Industriestaaten zum Umdenken und Handeln zu bewegen, indem sie beispielsweise auf der Weltklimakonferenz 2023 in Dubai auf die Lage der Einwohner Papua-Neuguineas aufmerksam machte. Auch wenn sie damit noch keine konkreten Maßnahmen erreichen konnte, gibt sie nicht auf.

            Die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich beeindruckt von der mutigen Klimakämpferin und den Einblick in ein Leben, das nicht unterschiedlicher zu ihrem eigenen sein könnte. Herzlichen Dank an Missio und Isabell Koch, die diesen Vortrag am ESG ermöglicht haben.

            Patricia Aberle

             

        • Fußball mit Vision 
          • Fußball mit Vision 

          • Am 11.12.2024 besuchte der ehemalige Fußballspieler Manuel Bühler die achten. katholischen und evangelischen Klassen des ESGs . Dieser erzählte ihnen, wie er durch den Fußball näher zum Glaube an Gott gekommen ist . Er erzählte ihnen seine Geschichte und band die Jugendlichenr durch Fragen mit ein . Manuel Bühler hatte einen Videocall mit dem Fußballer Felix Udokhai organisiert, in dem diesem Fragen gestellt werden konnten . Zum Ende der Veranstaltung verteilte Manuel Bühler Kicker Bibeln an die Leute, die wollten, und nahm sich noch Zeit diese zu signieren und Fragen zu beantworten. 

            Leonie Pratnemer