• „Studienbotschafter“ besuchen unsere Kursstufen
          • „Studienbotschafter“ besuchen unsere Kursstufen

          • Am 19. und 20.10.2023 durften wir jeweils sechs engagierte Studienbotschafter bei uns am ESG begrüßen. Das Programm der "Studienbotschafter" unterstützt die Studien- und Berufsorientierung an den Gymnasien in Baden-Württemberg.

            Die Studienbotschafter sind alle Studierende, die sehr authentisch berichteten, wie ihr eigener Entscheidungsprozess zum passenden Studienfach verlaufen ist und wie sie sich im Studium zurechtfinden.

            Sie kamen aus verschiedenen Hochschularten und repräsentierten eine Vielfalt der Studiengänge Baden-Württembergs, wie z.B. Werbung und Marktkommunikation, Ernährungswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Lehramt Gymnasium, Agrarwissenschaften, Ingenieurpädagogik/Fahrzeugtechnik-Maschinenbau und Maschinenbau. In ihrem Vortrag informierten sie unsere SchülerInnen über die verschiedenen Hochschularten, die verschiedenen Zulassungsverfahren, die Studienfinanzierung und stellten unterschiedliche Möglichkeiten zur Studienorientierung vor. Im Anschluss an das Plenum hatten unsere SchülerInnen noch die Möglichkeit in Kleingruppen den Studienbotschaftern persönliche Fragen zu stellen.

             

        • Studienfahrt Slowenien 2023
          • Studienfahrt Slowenien 2023

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            Prolog

            Am 18.09 war es endlich soweit und auch für uns begann die Studienfahrt 2023. Wir trafen uns morgens am ESG und fuhren zusammen mit Frau Gölz und Herrn Plümicke in Richtung Slowenien.

             

            Kapitel 1 - Fahrt nach Slowenien

            Die folgenden 10 Stunden versprachen sich mühselig zu gestalten, als sich in der Mittagssonne herausstellte, dass der Bus eine defekte Klimaanlage besaß.

            Deswegen waren wir auch immer wieder froh, wenn wir Halt an einer Raststätte machen und den Bus durchlüften konnten. Nach 10 Stunden und 630 Kilometern erreichten wir Ljubljana und hielten kurz darauf in der Einfahrt eines ehemaligen Militärgefängnisses, welches unsere Bleibe für die nächsten fünf Tage sein sollte.

            Die bunt angestrichenen Wände des Hostels „Celica“ ließen das Gebäude lebensfroh und einladend wirken, nur die Gitterstäbe vor den Fenstern - die uns schon im Bus aufgefallen waren - und ein paar Infotafeln ließen auf seine Vergangenheit schließen. Die künstlerisch umgebauten Gefängniszellen, in denen wir später unsere Koffer abstellten und Taschen fallen ließen, waren mit zwei bis sechs Betten und einem Badezimmer ausgestattet. Nachdem wir auch den Rest unserer Unterkunft erkundet hatten, gingen wir schließlich alle gemeinsam in die Altstadt, welche wir recht schnell nach wenigen Minuten zu Fuß erreichen konnten. Wir schlenderten noch ein Weilchen durch Straßen, über die Brücke und am Fluss entlang, doch schon bald verschwand die Sonne hinter den Häusern und wir folgten dem gepflasterten Weg, der uns zurück zum Hostel führte, wo unser Abendessen schon auf uns wartete.

             

            Kapitel 2 - Postojna-Höhle und Piran

            Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück im Hostel ungefähr 60 Kilometer in südwestliche Richtung. Unser heutiges Ziel: die meistbesuchte Höhle Europas. Insgesamt ist das Höhlensystem der Postojna Höhle 24 Kilometer lang, von welchen 5 Kilometer besichtigt werden können. Sie fasziniert jährlich mit ihren in bemerkenswerter Vielzahl vorhandenen Tropfsteinen, Galerien und Hallen über eine halbe Millionen Besucher. Da Slowenien inmitten eines Karstgebiets liegt, ist es stolzer Besitzer von geschätzten 30.000 Karsthöhlen, die im Laufe mehrerer Millionen Jahre durch Lösungsverwitterung des Kalksteinuntergrunds entstanden sind. Im Inneren der größten Höhle Sloweniens herrschen das ganze Jahr über konstant 10 °C, wir hatten uns also (fast) alle mit Pullovern und Jacken ausgestattet und als es dann beim Ausstieg aus dem Bus auch noch zu regnen anfing, kam uns unsere Kleidungswahl definitiv zugute – zumindest noch... Unser Besuch in der Tropfsteinhöhle stellte sich tatsächlich als äußerst lohnenswert heraus. Zu Beginn fuhren wir mit einer kleinen Bahn durch die ersten drei Kilometer des Höhlensystems. Die riesigen Säulen, die links und rechts von uns in die Höhe ragten - oder eben in die Tiefe, wenn sie von oben herabhingen - waren wirklich bemerkenswert. Bei welchen davon es sich letztendlich um Stalaktiten, oder –miten, oder sonstigem handelte, erfuhren wir in der auf die Zugfahrt folgenden Führung durch die letzten zwei Kilometer der Höhle.

            Wieder am Ausgang angekommen, ging es für uns auch schon direkt weiter, denn es stand noch ein Punkt auf unserem Programm: die Küstenstadt Piran. Während wir dem Mittelmeer immer näher kamen, begann sich nicht nur die Landschaft zu verändern, sondern auch die Temperatur. Wer kurz zuvor noch gut eingepackt bei 18°C im Nieselregen vor einer Höhle gestanden hatte, fand sich nun inmitten von Palmen, dem Strand und kleinen italienisch aussehenden Häusern wieder. Bei 28°C. Der blaue Himmel und das rauschende Meer waren definitiv eine willkommene Abwechslung. Alle, die in der Postojna Höhle nicht gefroren hatten, merkten schnell, dass das hier nicht der Ort für lange Hosen und Pullover war. Damit sahen wir zwischen den ganzen Menschen in Flipflops und Badeklamotten nicht nur wirklich komisch aus, wir gerieten auch ziemlich ins Schwitzen. Neben der Adriaküste hatte Piran auch eine malerische Altstadt mit vielen historischen Gebäuden im venezianischen Stil und wunderschöne, enge Gassen zu bieten. Diese durften wir in den kommenden Stunden auf eigene Faust erkunden. Gegen Abend traten wir schließlich unsere Rückfahrt an, welche fast alle, von den unterschiedlichen Eindrücken überwältigt, durchschliefen. Am Ende des Tages waren wir dann doch ganz froh, wieder in Ljubljana angekommen zu sein, wo angenehme 22°C herrschten, und niemand frieren oder schwitzen musste.

             

            Kapitel 3 - Bled

            Am nächsten Morgen ging es nach Bled, einer Stadt gelegen an einem idyllischen See in den Bergen, dem Bleder See. Der 1,45 km² große See beherbergt zahlreiche Fischarten und in seiner Mitte befindet sich eine kleine Insel mitsamt Kirche. Die Sicht auf den See ist wunderschön, jedoch muss man erst an einem geeigneten Aussichtspunkt ankommen, um diese in vollen Zügen genießen zu können. So musste der Berg erklommen werden – von manchen enthusiastisch, von anderen unfreiwillig, sodass wir gut angestrengt am Aussichtspunkt ankamen: Wir wurden mit einer sagenhaften Aussicht auf das umliegende Terrain belohnt. Eine gigantisch große Anzahl an Selfies später beendeten wir die Verschnaufpause und brachen auf zum zweiten Aussichtspunkt, bevor es dann auf einer steilen Treppe und zahlreichen serpentinförmigen Wegen zurück auf das Niveau des Sees herabging.

            Unten angekommen, hatten wir für mehrere Stunden Freizeit, welche wir für Spaziergänge um den See, Nahrungsaufnahme und die Erkundung von Bled verwenden konnten. Bled ist übrigens auch bekannt für seine Cremeschnitte – eine Art Bienenstich-Blätterteiggebäck mit Pudding und noch mehr Sahne als die anderen beiden Bestandteile zusammen.

            Nach diesem doch recht ereignisreichen Tag ging es dann wieder zurück nach Ljubljana, das übrigens 2016 Umwelthauptstadt Europas wurde.

             

            Kapitel 4 - Wildwasser-Rafting

            Am nächsten Morgen ging es in dieselbe Richtung wie am Vortag, nur um einiges weiter in die Berge hinein zum Soča -Tal gelegen im Nationalpark Triglav. Wir bildeten zwei Gruppen: Einige gingen raften, andere machten sich zu einer Wanderung zur Napoleon Brücke und dem Kozjak-Wasserfall auf.

            Die Rafting-Gruppe wurde auf vier Rafting-Boote mit jeweils einem Guide aufgeteilt. Nach einer kurzen Einführung an einer Furt der Soča wurden wir direkt ins kalte Wasser geworfen – im wörtlichen Sinne: Wir hielten am “Pinguin-Felsen” an und eines der Rafting-Boote wurde rücklings daraufgelegt, sodass wir auf dessen Kiel ins Wasser rutschen konnten, beziehungsweise mussten. In das eiskalte Wasser der Soča. Bei 18°C. Und Nieselregen. Dennoch konnte der Spaß-Faktor dieser Aktion die beißende Kälte in den nassen Neoprenanzüge überwiegen - zumindest in den meisten Fällen... Während wir daraufhin den Fluss mehr oder an manchen Stellen auch eher weniger entspannt weiter entlang ruderten, fing es stärker zu regnen an. Dies tat dem ganzen jedoch keinen Abbruch, sondern malte ein phantastisches Bild mit dem grauen, wolkenverhangenen Himmel, den steil hinaufragenden, bewaldeten Bergen des Nationalparks und den Nebel, der über dem steinigen Fluss hing. Im weiteren Verlauf des Flusses kamen wir an einem riesigen Stein vorbei, den einige erklommen und dann sechs Meter in die Tiefe sprangen. Dann folgte noch eine etwas anspruchsvollere Sektion der Soča, in der schnelles Agieren der Teams in den Booten gefordert war, bevor wir diese schließlich wieder ans Ufer brachten und noch ein paar nasse Gruppenbilder schossen.

            In Kobarid wurden wir wieder mit dem Rest vereint, manche begutachteten den kleinen Ort oder die Napoleon-Brücke. Schließlich kehrten wir erschöpft und müde zurück nach Ljubljana. Dort gibt es übrigens auch einen Fluss - mit sieben Namen, weil er so rätselhaft untergründig verläuft, dass er an verschiedenen Stellen immer wieder vermeintlich neu entdeckt wurde.

             

            Kapitel 5 - Letzter Tag in Ljubljana

            Unser letzter Tag in Slowenien kam viel zu schnell. Die Studienfahrt neigte sich dem Ende, aber in den restlichen Stunden bis zur Heimfahrt hatten wir noch einiges vor. Obwohl wir uns alle im Laufe der Woche bereits eigenständig an mehreren Abenden in Ljubljana aufgehalten hatten, erkundigten wir die Hauptstadt Sloweniens nun auch noch gemeinsam. Einige Mitschüler hatten kurze Referate zu verschiedenen Themen zur Studienfahrt vorbereitet, und so machten wir eine informative Führung durch die Stadt der Drachen mit den restlichen Anhaltspunkten. Wir gingen durch die Altstadt bis hinauf in die Burg, von der man einen fantastischen Blick auf die Stadt hat. Dort wurden wir entlassen, und durften uns die restliche Zeit selbst einteilen. Die meisten suchten sich einen geeigneten Ort, um etwas zu essen - traditionelle slowenische Gerichte mussten natürlich probiert werden. So zum Beispiel verschiedene Suppen und Eintöpfe, oder “Štruklji” - Teigrollen mit verschiedensten Füllungen, sowohl süße als auch salzige. So vergingen die Stunden und die Abreise kam immer näher. Bald schon fanden wir uns alle wieder vor dem Hostel ein und luden unser Gepäck in den Bus. Um halb acht setzte sich dieser in Bewegung und wir befanden uns auf dem Weg nach Hause. Somit verließen wir Ljubljana schon wieder, die Stadt, deren Name übersetzt “geliebt” bedeutet - äußerst passend, wenn man sich zurückerinnert.

             

            Kapitel 6 - Nachtfahrt

            Kurz nach Mitternacht überquerten wir die Grenze nach Deutschland. Es sollte noch fünf Stunden seichten Schlaf und eine Pause nahe Augsburg brauchen, bis wir wieder am ESG ankamen und unsere Eltern aus ihren Betten wachklingeln durften.

             

            Epilog

            Was bleibt nun noch zu sagen? Allem voran, ein großes Dankeschön an Frau Gölz und Herrn Plümicke für die Organisation dieser umfangreichen und aufwendigen Reise. Es ist schön, dass sie mit uns auf diese unvergessliche Studienfahrt gegangen sind.

            Elisa David und Adrian Jöchner, Jg2; Bilder von Eva Tran, Jg2

        • „Ich will den Toten eine Stimme geben“ - eine Zeitzeugin am ESG
          • „Ich will den Toten eine Stimme geben“ - eine Zeitzeugin am ESG

          • Die Zeit des Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg sind nach wie vor Themen, die eine wichtige Rolle spielen. Aus den schrecklichen Ereignissen muss gelernt werden, damit etwas Derartiges nie wieder passiert! Um das zu ermöglichen, muss jedoch dafür gesorgt werden, dass diese Zeit und ihre Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten.

            Gegen dieses Vergessen anzukämpfen, hat sich die 94-jährige Ruth Michel zur Aufgabe gemacht. Sie wurde 1928 in Königsberg geboren und lebte später mit ihrer christlichen Mutter und ihrem jüdischen Vater sowie der jüngeren Schwester in Mikuliczyn, das damals zu Polen gehörte. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet zuerst von der sowjetischen Armee und später von der deutschen Wehrmacht besetzt. Dort wurde sie Zeugin der vielen Verbrechen, die geschahen, als die deutsche Wehrmacht 1941 die UdSSR überfiel. Bereits im Dezember desselben Jahres waren alle in Mikuliczyn lebenden Juden ermordet worden, so auch Frau Michels Vater. Es folgte eine Zeit voller Angst und mit mehreren Fluchtversuchen, von der sie uns in ihrem Vortrag am 06.10.23 erzählte. „Ich will den Toten eine Stimme geben” sagte Frau Michel zu Beginn mit fester Stimme. Wir merkten deutlich, wie wichtig ihr das Gedenken an die Opfer der Nationalsozialisten ist. Sie schrieb bereits all ihre Erinnerungen in einem Buch nieder, führte Lesungen durch und nimmt immer wieder an Zeitzeugengesprächen teil.

            Frau Michel setzt ihre Arbeit fort, damit die Menschen, mit denen sie aufgewachsen ist, all die Juden und andere, die um sie herum gelitten haben, nicht vergessen werden. Sie finanziert eine Gedenkstätte in Mikuliczyn, die sich bei dem Massengrab befindet, in welchem auch ihr Vater begraben wurde. Das alles finanzierte sie selbst, ohne die Unterstützung der Stadt, die heute zur Ukraine gehört. Das ist etwas, das wir mit großem Respekt und Bewunderung betrachten.

            Wir sind wirklich sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten, Frau Michels Geschichte zu hören und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Es war eine ganz andere Erfahrung, mit jemandem über diesen Teil der Geschichte zu sprechen, der ihn tatsächlich miterlebt hat, als nur das Wissen im Geschichtsunterricht vermittelt zu bekommen. Diese persönlichen Eindrücke schaffen eine wirkliche Verbindung zu der Vergangenheit und waren sehr bereichernd. Wir hoffen, Frau Michel wird noch vielen anderen jungen Leuten von ihrem Leben erzählen, wünschen ihr alles Gute für die Zukunft und bedanken uns ganz herzlich für ihren Besuch.

            Elisa David und Sofia de Lima Santos

            für die Leistungskurse Geschichte in J1 und J2

        • Studienfahrt Paris
          • Studienfahrt Paris

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            Nach unserer tollen Studienfahrt nach Paris haben wir Kommentare der Teilnehmenden zusammengestellt, die wir hier für sich sprechen lassen wollen:

             

            • Die Studienfahrt nach Paris war mehr als nur eine Fahrt, es gab schöne Momente, neue Konversationen und vor allem eine unvergessliche Zeit.
            • Für mich war Paris wie ein Geschenk, da ich so viel dazu gelernt hab
            • Mir hat die Studienfahrt Paris sehr gut gefallen, alles war super organisiert, man hat viele Erfahrungen gesammelt und einen guten Einblick bekommen im Bezug auf, was die Stadt so bekannt macht und welche Sehenswürdigkeiten sie zu bieten hat. An der Stelle geht auch noch mal ein großes Dankeschön an Frau Raithel und Frau Kopp, die das alles möglich gemacht haben. 
            • Die Paris Studienfahrt war ein insgesamt sehr schönes Erlebnis. An den fast 5 Tagen haben wir einige Sehenswürdigkeiten angeschaut, sind essen und shoppen gegangen und haben das Flair der Stadt genossen. Auch als Gruppe haben wir uns gut verstanden und somit war die Reise umso besser.
            • Vom Eiffelturm bis zu Sacré-Cœur war alles dabei. Die Planung von Frau Raithel und Frau Kopp war sehr gut, wir sagen alle danke!
            • Paris hatte eine besondere Atmosphäre an sich. Auch wenn das Wetter kritisch war, konnten wir viele Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm genießen und tolle Erinnerungen sammeln.
            • Den Eiffelturm nachts zu sehen war eine einmalige Erfahrung.
            • Paris am Tag und in der Nacht zu erleben war eine sehr schöne Erfahrung und es hat auch sehr viel Spaß gemacht mit Freunden die Stadt zu erkunden.
            • Die Studienfahrt nach Paris war echt schön! Wir haben richtig viel erlebt & die Seine Fahrt abends hat uns besonders gut gefallen.

             

            (Roshaan Rana, Jennifer Fuchs)

        • Spendenlauf der Klasse 6e
          • Spendenlauf der Klasse 6e

          • Wir, die Klasse 6e, haben vor den Sommerferien 2023 einen Spendenlauf gemacht. Auf die Idee sind wir gekommen, weil der jährlich stattfindende Staffellauf bevorstand. Also dachten wir, wenn wir sowieso laufen, können wir auch etwas Nützliches damit verbinden. Nämlich einen Spendenlauf. Da wir nach den Sommerferien ins Schullandheim gegangen sind, überlegten wir ob wir mit den erlaufenen Einnahmen unsere Klassenkasse aufstocken oder das Geld an eine Organisation für gute Taten spenden wollen. Dabei sind uns unterschiedliche Organisationen/Projekte vorgestellt worden. Und so haben wir gemeinsam entschieden, dass wir es an „Kinder brauchen Frieden e.V.“ spenden.

            Am Tag vom Spendenlauf sind wir zwei Stunden immer in Dreiergrüppchen gerannt. Mit unserem Motto „die zehn Farben “(siehe Bild) haben wir so insgesamt 664,90€  erlaufen! Herr Salmen brachte uns dann nach den Sommerferien den von ihm unterschriebenen Scheck vorbei.

            Kinder brauchen Frieden hat sich über diese Spende sehr gefreut. Und wir bedanken uns noch bei den großzügigen Spendern.

            (Clemens Höger,6e)

        • Die Obstretter sind zurück! 
          • Die Obstretter sind zurück! 

          • Nach der unfreiwilligen Corona-Pause sind die Obstretter endlich wieder die “Obstretter”, eine Gruppe engagierter Schüler:innen, die sich zum Ziel gemacht hat, möglichst viele nutzbare Früchte zu retten, trafen sich am verlängerten Wochenende bei schönen Wetterbedingungen Zuerst haben wir gemeinsam Äpfel gepflücktbzw. aufgesammelt. Die Früchte stammen von den Wiesen, die die Stadt den Bürgern zum Ernten freigegeben hat.  

            Am darauffolgenden Tag trafen sich die Helfer:innen wieder und fingen mit dem Prozess des Saftpressens an. Erstmal musste das Obst gewaschen und sortiert werden. Anschließend wurde es geschreddert und dann mit einer Saftpresse (hier ein herzliches Dankeschön an Herrn Treiber, der uns die Geräte ausgeliehen unduns bei den verschiedenen Arbeitsschritten angeleitet und unterstützt hat) gepresst. Neben Äpfeln haben wir auch Birnen hinzugegeben, die dem Saft einesüßere und leicht bittere Note geben. Zuletzt wurde der Saft noch gekocht und abgefüllt, damit dieser länger haltbar bleibt. 

            Die Äpfel, die groß genug sind und keine Dellen haben, wurden von uns aussortiert und werden in den nächsten Tagen für die Herstellung der Apfelringe und des -tees benutzt, die bei unserem Herbstfest “Tolle Knolle verkauft werden. Einen Teil unseres Streuobstsaftes werden wir dort auch in Form von alkoholfreiem Punsch anbieten. 

            Ein großes Dankeschön an alle “Obstretter”, die ihre freie Zeit für diese Aktion geopfert haben, sowie auch an Frau Treiber, die diese Aktion auf die Beine gestellt hat. 

            Eva Tran (Jg2) 

        • Besuch der 5. Klassen auf der Jugendfarm
          • Besuch der 5. Klassen auf der Jugendfarm

          • Auch in diesem Jahr durften die 5. Klassen auf der Jugendfarm wieder „alle an einem Strang“ ziehen. 
            Gemeinsam mit den Klassenleitungen, der Schulsozialarbeit und den Pat*innen machten sich die 5 Klassen morgens zu Fuß vom ESG aus auf den Weg zur Jugendfarm Filderstadt. Dort angekommen mussten die Kinder unter Anleitung der Mitarbeiter*innen der Jugendfarm verschiedene Übungen bewältigen, welche nur als ganz Klasse zu meistern waren. Hierzu zählte zum Beispiel das Balancieren der Klassenleitung über ein Seil, welches von der Klasse gestützt wurde.

            Eine weitere Aufgabe war die Rettung der „goldenen Kugel“, welche nur über das Abseilen eines Kindes, welches von der ganzen Klasse gestützt wird, zu lösen war. Der große Abschluss des Programms war das alljährliche Traktorziehen. Hier durfte sich die jeweilige Klassenleitung in den Traktor setzen und sich von der gesamten Klasse über die Jugendfarm ziehen lassen. Alle Klassen haben dies in einer Zeit von unter 30 Sekunden geschafft.


            Nach dem Programm durften die Kinder eigenhändig die Jugendfarm erkunden. Hier bereitete ihnen vor allem das Hüpfkissen sehr viel Spaß. Auch das Fahren mit den Kettcars sowie die Besichtigung der Ställe war für alle ein Highlight. Es war wie immer ein sehr gelungener Start für die sozialpädagogische Arbeit mit den Klassen. 
            Wir möchten uns ganz herzlich bei der Jugendfarm und ihren Mitarbeiter*innen für die sehr wertvolle Kooperation bedanken und freuen uns schon aufs nächste Jahr. 

        • Momente aus der Tonne (Studienfahrt Kanuwandern auf der Allier in Fankreich) 
          • Momente aus der Tonne (Studienfahrt Kanuwandern auf der Allier in Fankreich) 

          • Finja: 
            In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war das perfekte Wetter um draußen zu schlafen. Wir haben die Matratzen in einer Reihe am Fluss aufgebaut und den klaren Sternenhimmel beobachtet. Es waren sogar Sternschnuppen zu sehen. Am nächsten Morgen sind wir aufgewacht als die Sonne über dem Fluss aufgegangen ist. 

             

            Lotta: 
            Montags gab es ein sehr starkes Unwetter, wodurch die Zelte sehr nass waren. Deswegen hat Herr Krasser eine Ferienwohnung gefunden, in der wir spontan schlafen konnten. Die Wohnung hatte eine schöne Küche, in der wir gekocht haben. Nach dem Essen saßen wir noch zusammen und haben Karten gespielt. 

             

            Lisa 
            Am Mittwoch hatten wir das Motto Wellness, welches wir direkt umgesetzt haben. Wir haben uns alle nebeneinander treiben lassen und lagen entspannt mit Musik auf den Kanus. Später waren wir dann alle im Wasser und schwammen neben den zusammen gebundenen Kanus. 

             

            Polly: 
            Das gemeinsame Kochen und Abendessen war jeden Tag sehr schön. Besonders schön war der Mittwoch Abend, an dem wir nicht nur ein leckeres Chili sin Carne gekocht und gegessen haben, sondern auch noch einige Spiele, wie Paranoia, gespielt haben. Dabei hatten wir alle viel Spaß und nebenbei die Möglichkeit einen schönen Sternenhimmel zu beobachten. 

             

            Olivia: 
            Am Sonntag ging unsere Kanuwanderung endlich los. Mit voll beladenen Kanus starteten wir die Wanderung in Moulins an einer großen Brücke. Als wir uns der Brücke näherten, merkten wir, dass unter ihr eine starke Strömung war. Wir fuhren unter dem empfohlenen Brückenbogen nacheinander durch. Polly und ich waren dabei das zweite Kanu. Mit ein wenig Angst, aber auch Vorfreude, fuhren wir hindurch. Das hat bei manchen mehr oder weniger gut funktioniert ;).  Im Nachhinein kann ich sagen, dass das Fahren durch diese Strömung enorm viel Spaß gemacht hat. 

             

            Emma: 
            Am Donnerstag starteten wir früh morgens in unseren letzten Tag Kanuwandern. Es sollte gewittern weswegen wir an diesem Tag etwas schneller unterwegs waren. Die letzte Etappe war zwar eine kurze aber dafür eine schwierige Etappe. Wir durchquerten Stromstellen und wanderten flussaufwärts. 

             

            Dascha: 
            Nach einem harten Sturm wurden fast alle unsere Zelte komplett durchnässt. Deswegen brauchten wir eine schnelle Lösung für die nächste Nacht. Also machten wir uns auf den Weg zu einem nahegelegenen Bauernhof. Auf dem Weg dahin wurde das Wetter wieder besser und wir erlebten einen doppelten Regenbogen. 

             

            Bentje: 
            Da wir nicht jeden Tag die Möglichkeit hatten einkaufen zu gehen oder in einem schönen Restaurant zu essen sind wir immer, wenn die Möglichkeit da war, zusammen einkaufen gegangen. Deshalb haben wir jeden Abend zusammen gekocht und gemeinsam gegessen, wobei die Gemeinschaft und Stimmung immer gut war. 

             

            Lena: 
            Montags sind wir den ganzen Tag lang ganz entspannt gefahren. Als wir dann an unserem eigentlichen Schlafplatz ankamen und die Zelte zum Großteil grad so standen kam auf einmal ein heftiges Unwetter aufgrund dessen wir alle in unsere Zelte flüchteten und diese vor dem Einstürzen retten mussten. Ein wahres Abenteuer 😀. 

        • Besuch der IHK mit den „Ausbildungsbotschaftern“
          • Besuch der IHK mit den „Ausbildungsbotschaftern“

          • Vorletzte Woche durften alle unsere 10ten Klassen an einer Berufsorientierungs-Veranstaltung teilnehmen. Die IHK koordiniert die landesweite Initiative "Ausbildungsbotschafter" des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

            Auszubildende treten als "Ausbildungsbotschafter" in Schulklassen auf und werben im direkten Gespräch mit Schülerinnen und Schülern für die betriebliche duale Ausbildung und stellen verschiedene Ausbildungsberufe vor.

            Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in den Bewerbungsprozess, den Ausbildungsalltag und erfuhren Näheres über die einzelnen Firmen. Auch die Möglichkeit des dualen Studiums wurde vorgestellt. In Kleingruppen konnten die Schülerinnen und Schüler auch noch direkte Fragen an die Auszubildenden stellen.

             

        • Studienfahrt Rom
          • Studienfahrt Rom

          • Am 19.09.2023 begann unsere aufregende Studienfahrt nach Rom. Gemeinsam mit unseren engagierten Lehrerinnen, Frau Campagna und Frau Thieme, traten wir die Reise in die ewige Stadt an.

            Tag 1 - Ankunft und das Kolosseum: Nach einem reibungslosen Flug landeten wir in Rom und wurden von der Magie der Stadt sofort ergriffen. Unsere erste Station war das weltberühmte Kolosseum, ein beeindruckendes Monument der Antike.

            Nach dieser fesselnden Erfahrung hatten wir Gelegenheit, die malerischen Gassen Roms eigenständig zu erkunden.

            Tag 2 - Das antike Rom und seine Schätze: Nach einem herzhaften Frühstück brachen wir zum Forum Romanum auf, wo die Geschichte des antiken Roms lebendig wurde. Die Überreste dieser faszinierenden Epoche boten uns zahlreiche Eindrücke.

            Anschließend genossen wir ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant PizzaForum, wo wir köstliche Pizza Margherita und erfrischendes Eis serviert bekamen. Unsere Entdeckungsreise durch die Stadt setzten wir fort: Wir besuchten das Kapitol, einen der sieben Hügel Roms, bewunderten die prächtige Fontana di Trevi, bestiegen die berühmte Spanische Treppe an der Piazza di Spagna, erforschten das ehrwürdige Pantheon und erreichten schließlich die lebhafte Piazza Navona, wo wir Freizeit für eigene Erkundungen hatten.

            Tag 3 - Die Vatikanstadt und ihre Wunder: An diesem Tag fuhren wir mit der Metro zur faszinierenden Vatikanstadt und besichtigten den beeindruckenden Petersdom. Das Highlight war zweifellos die Besteigung der Kuppel, von der aus sich eine atemberaubende Aussicht über die gesamte Stadt Rom eröffnete.

            Am Nachmittag teilten wir uns in Gruppen auf: Ein Teil unserer Gruppe erkundete die vatikanischen Museen unter der Führung von Frau Campagna, während die andere Gruppe mit Frau Thieme die Engelsburg erkundete.

            Tag 4 - Antike Ausgrabungen und Strandvergnügen: An diesem Tag standen die Besichtigung der Ausgrabungen in Ostia Antica und ein erfrischender Ausflug zum Strand auf dem Programm. Wir fuhren am Morgen nach Ostia, einer archäologischen Stätte etwas außerhalb Roms. Dort erkundeten wir die Überreste einer längst vergangenen Zeit. Auf dem Weg zum Strand wurde Proviant für ein Picknick am Meer besorgt. Der restliche Tag wurde dann am traumhaften Strand genossen.

            Tag 5 - Abschied von Rom: Am letzten Tag unserer unvergesslichen Reise packten wir unsere Koffer und wurden zurück zum Flughafen gebracht. Eine wunderschöne, sonnige und äußerst informative Woche in dieser bezaubernden Stadt ging somit zu Ende.

            Jule Zantis, Michelle Danner (JG2)

        • Erfolgreicher Erwerb des DELF-Diploms
          • Erfolgreicher Erwerb des DELF-Diploms

          • Knapp 30 Lernende der 10. Klassen haben am ESG im letzten Schuljahr die DELF-Prüfung abgelegt. Zusätzlich zu einer Klausur mit den Teilen Hörverstehen, Leseverstehen und Textproduktion meldeten sie sich zu einer mündlichen Prüfung an, die von der Französisch-Fachschaft organisiert und durchgeführt wurde.

            Alle Schüler haben ihr Ziel erreicht und so durften sie vor kurzem aus den Händen von Schulleiter Kai Salmen die Bescheinigung ihres Erfolgs (“attestation de réussite”) entgegennehmen. Das DELF-Diplom ist ein offizielles und international anerkanntes Zertifikat. Herzlichen Glückwunsch!

        • Studienfahrt Kitesurfen in Oostvoorne
          • Studienfahrt Kitesurfen in Oostvoorne

          • Am Sonntag, den 17.09.2023, brachen 20 aufgeregte Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihren Lehrern, Herr Guderle, Frau Müller und Frau Palmtag, zu einem aufregenden Kitesurfabenteuer in den Niederlanden nach Oostvoorne auf. Nach einer siebenstündigen Fahrt mit einer kurzen Rast erreichten wir unser Ziel und wurden herzlich empfangen.

            Die Vorfreude stieg, als wir unsere Unterkünfte bezogen - wir teilten uns die Nacht zu zweit. Abends wurden wir kulinarisch verwöhnt, vegetarische Köstlichkeiten wurden von einer leidenschaftlichen Köchin aus Chile zubereitet. Die Gerichte waren nicht nur köstlich und gesund, sondern auch ein Augenschmaus.

            Die Abende waren geprägt von spielerischer Unterhaltung, bei der sowohl Schüler als auch Lehrer viel Freude hatten. Nach erholsamem Schlaf und einem herzhaften Frühstück machten wir uns gestärkt für einen aufregenden Tag auf den Weg zum Kitesurfspot. In unseren Neoprenanzügen und Windbreakern fühlten wir uns bereit, die Grundlagen des Kitens zu erlernen und die Kraft des Windes zu spüren.

            Am zweiten Tag beeindruckte uns starker Wind, der uns leider davon abhielt, auf das Wasser zu gehen. Stattdessen unternahmen wir eine aufregende Fahrt zum Red Bull Megaloop, wo wir die besten Kitesurfer der Welt bewundern konnten, wie sie spektakuläre Tricks bis zu 25 Meter in die Luft zauberten.

            Am dritten Tag wagten wir uns erneut aufs Wasser, um das Starten mit dem Board zu üben und die ersten Meter auf dem Wasser zurückzulegen. Einige von uns schafften erstaunliche 50 Meter, während andere noch übten oder sich einfach im Wasser treiben ließen. Aber wir hatten alle eine großartige Zeit und nutzten den Tag in vollen Zügen aus.

            Am letzten Tag führte uns der Regen und Flaute nach Den Haag, wo wir die Stadt erkundeten und uns nicht-vegetarische Leckereien gönnen konnten. Ein Highlight dieser Reise war der Abend im Surfclub mit Lagerfeuer, Musik und S’mores.

            Insgesamt hat diese Studienfahrt unsere Gruppe, einschließlich der Lehrer, enger zusammengebracht, und wir hatten eine wunderbare Zeit voller Spaß, Gespräche und unvergesslicher Erlebnisse miteinander. Es war einfach großartig

            Luis Schweizer Jg2

        • Unser Team für die Bioolympiade 2024 in Kasachstan
          • Unser Team für die Bioolympiade 2024 in Kasachstan

          • Marlene, Finja und Chiara arbeiteten und forschten in den letzten Monaten an biologischen Fragestellungen und Versuchen und bereiteten sich so auf die Teilnahme an der ersten Runde der internationalen Bioolympiade vor. Das Ziel unserer Kandidatinnen ist das Finale der Science-Olympiade in Astana (Kasachstan) im kommenden Jahr. Wir wünschen unserem Team viel Erfolg und drücken schon jetzt die Daumen für Kasachstan.

            Stephan Mayer