• „Jugend trainiert für Olympia“-Turnier am 12. November in Bernhausen 
          • „Jugend trainiert für Olympia“-Turnier am 12. November in Bernhausen 

          • Am 12. November, fand in Bernhausen ein spannendes Turnier im Rahmen des „Jugend trainiert für Olympia“-Wettbewerbs statt. Schülerteams aus vier Schulen der Region traten gegeneinander an, um ihre sportlichen Fähigkeiten und ihren Teamgeist unter Beweis zu stellen. Folgende Schulen nahmen teil: 

            ESG Filderstadt 

            OHG Ostfildern 

            NFR Plochingen 

            JKRS Wendlingen 

            Nach packenden Wettkämpfen und großem Einsatz der Teams konnte sich die JKRS Wendlingen am Ende den ersten Platz sichern. Knapp dahinter belegte das ESG Filderstadt den zweiten Platz. Diese Platzierungen sind besonders bedeutend, da sich die beiden führenden Teams damit für das nächste Turnier qualifiziert haben und dem großen Ziel, dem Bundesfinale in Berlin, einen Schritt näher gekommen sind. 

            Das Turnier war geprägt von fairen Spielen und einer starken sportlichen Leistung aller Beteiligten. Für die Teams aus Wendlingen und Filderstadt geht es nun in die nächste Runde des Wettbewerbs. Die Vorfreude und Motivation sind groß, da die Teams entschlossen sind, auch in den kommenden Turnieren erfolgreich zu sein und die Chance auf das Bundesfinale zu wahren. 

            Das Turnier in Bernhausen bot den teilnehmenden Schulen eine wertvolle Gelegenheit, Teamgeist und sportliches Können auf hohem Niveau zu zeigen. Die Schulgemeinschaften fiebern mit und drücken den qualifizierten Teams die Daumen für die nächsten Schritte auf dem Weg nach Berlin. 

        • Schüleraustausch USA
          • Schüleraustausch USA

          • Erfahrungen beim Schüleraustausch: Northgate High School Walnut Creek, Kalifornien, USA- ESG Filderstadt, Deutschland

            Das ESG hat eine Partnerschule in den USA (Northgate High School Walnut Creek), mit welcher mit GAPP (German American Partnership Programm) jährlich ein Schüleraustausch stattfindet. Am Austausch haben 20 Schüler und Schülerinnen aus der Klasse 10 und der Jahrgangsstufe 1 sowie die beiden Lehrkräfte Frau Saur und Frau Gölz teilgenommen.

            Nach einem langen Flug, vielen Filmen und großer Vorfreude, wurden wir gleich am Flughafen in San Francisco überschwänglich von unseren Austauschfamilien mit bunten Plakaten empfangen. Durch diesen freundlichen Empfang fühlten wir uns trotz einem fremden Land und einer großen Entfernung von daheim direkt willkommen geheißen.

            Nach einem schönen ersten Erholungstag in den Gastfamilien, haben wir auch schon die Schule kennengelernt und uns im Anschluss das Homecoming Football Spiel der Northgate Broncos angeschaut. Über die zweieinhalb Wochen hinweg haben wir unsere Austauschschüler mehrmals in der Schule begleitet und hatten so die Möglichkeit ihren Alltag und das dortige Schulsystem zu erleben. Dabei sind uns direkt einige Unterschiede aufgefallen. Abgesehen von dem für uns späten Schulbeginn um 8:30 Uhr haben die Schüler jeden Tag die gleichen Fächer in der gleichen Reihenfolge. Zudem können sie Fächer belegen, die wir in dieser Form nicht haben, wie zum Beispiel „Drama“ (Theater) oder „Band“, in welchem sie gemeinsam musizieren. Des Weiteren gibt es an der Schule viele Events, die die Schulgemeinschaft stärken. An den Alltag in unseren Austauschfamilien haben wir uns schnellstens gewöhnt. Wir haben uns ausgezeichnet mit ihnen verstanden und unseren Aufenthalt bei ihnen daheim sehr genossen.

            Abseits der Schultage haben wir einige Ausflüge sowohl mit unseren Gastfamilien als auch mit den anderen Austauschschülern und unseren Lehrerinnen unternommen. Unter anderem haben wir einen großen Teil San Francisco’s kennengelernt, beim Marching Band Wettbewerb zugeschaut (großer Wettkampf vieler Schulbands, große Tradition in den USA) und viele schöne Erfahrungen gesammelt. Mit unseren Austauschfamilien waren wir auf unterschiedlichen Ausflügen, wie zum Beispiel bei einem NBA-Spiel der dort sässigen Golden State Warriors oder dem Lake Tahoe (großer See auf der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada).

            Nach diesen ereignisreichen und unvergesslichen zweieinhalb Wochen traten wir auch leider schon die Rückreise an. Mit unseren Koffern, vollgepackt mit Erinnerungen, Erfahrungen und neu geschlossenen Freundschaften stiegen wir traurig, jedoch voller Vorfreude auf den Rückbesuch unserer Austauschschüler in den Flieger nach Hause.

            Während des Austausches haben wir gemerkt, wie wertvoll solche Programme sind, die Schülern und Schülerinnen einen solchen kulturellen Austausch und eine großartige Erfahrung ermöglichen. Weshalb wir uns gerne beim GAPP, bei unserer Schule und unseren Lehrerinnen Frau Saur und Frau Gölz, die uns begleitet haben, sowie bei der amerikanischen Austauschlehrerin Frau Nancy, herzlich bedanken möchten.

            Jules Richard-Kömen, Luis Setzkorn und Nik Kunzmann berichteten über die Erfahrungen beim diesjährigen Austausch vom 16. Oktober bis zum 2. November 2024

        • Herbstfest "Tolle Knolle" 2024 – Ein Fest der Vielfalt und Gemeinschaft
          • Herbstfest "Tolle Knolle" 2024 – Ein Fest der Vielfalt und Gemeinschaft

          • Auch dieses Jahr fand am 23. November 2024 das beliebte Herbstfest "Tolle Knolle" am ESG statt. Das Fest bot wieder zahlreiche kreative und kulinarische Höhepunkte, die für eine besondere Atmosphäre sorgten und Jung und Alt begeisterten.

            Besonders die weihnachtlich dekorierten Stände zogen viele Besucher an. Darunter gab es Bastel- und Essensstände, die keine Wünsche offenließen. Der Pizza-, Popcorn- und Waffelstand erfreuten sich großer Beliebtheit.

            Ein weiterer Stand im Eingangsbereich bot eine beeindruckende Auswahl an kleinen Schätzen wie Salz, Pflanzen und Apfelchips, die Besucher zum Stöbern und Mitnehmen einluden.

            Für die kleinen und kreativen Gäste gab es die Möglichkeit Adventskränze und Sterne zu basteln, was die festliche Stimmung noch verstärkte.

            In der Mensa warteten kulinarische Highlights auf unsere Besucher und die vielen selbst gebackenen Kuchen luden zum Verweilen und Genießen ein.

            Auch in diesem Jahr war das Herbstfest "Tolle Knolle" ein voller Erfolg. Schüler, Eltern und Lehrer feierten gemeinsam ein Fest, das die Gemeinschaft stärkte und allen viel Freude bereitete.

            Ein besonderer Dank gilt Frau Treiber, die mit großem Engagement für die Organisation des Festes sorgte.

            Sina Guderle 7a

        • 66. Vorlesewettbewerb 2024/25
          • 66. Vorlesewettbewerb 2024/25

          • Linda Alber gewinnt den Schulentscheid am Elisabeth-Selbert-Gymnasium

            Das ESG hat seine beste Vorleserin gekürt. Linda Alber aus der 6b konnte sich im diesjährigen Vorlesewettbewerb gegen zwei Mitschülerinnen und einen Mitschüler der Jahrgangsstufe 6 durchsetzen. Sie zieht nun im Februar 2025 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, den Kreisentscheid.

            Mit Engagement und Lesefreude waren die Kinder der Klassen 6 am Start und trugen Passagen aus selbst gewählten Büchern vor. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Letztlich überzeugte Linda die Jury, bestehend aus den vier Deutschlehrerinnen, der Vorjahressiegerin Sofia und Schulleiter Herr Salmen, in allen Kategorien. Doch auch die Konkurrenz lieferte eine großartige Leistung ab. Es ist faszinierend, wie junge Leute nicht nur Mut und Motivation, sondern auch große Freude am Vorlesen zeigen und die Zuhörer nur mit der eigenen Stimme in ihren Bann ziehen. Alle klassenbesten Vorleser wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Linda erhielt zudem noch einen Büchergutschein.

            Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schüler*innen der 6. Klassenstufe am Vorlesewettbewerb teil. Er ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

            Patricia Aberle

        • BOGY-Praktikum bei der Handwerkskammer Stuttgart - Einblicke in die Welt des Handwerks
          • BOGY-Praktikum bei der Handwerkskammer Stuttgart - Einblicke in die Welt des Handwerks

          • Im Rahmen des BOGY-Praktikums 2024 (Berufsorientierung an Gymnasien) hatten Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Gelegenheit, spannende Einblicke in die vielseitige Welt des Handwerks zu gewinnen. Das Praktikum fand in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Stuttgart statt, die eine Vielzahl an Berufsfeldern im Handwerkssektor vorstellt und dabei den Schülern hilft, ihre beruflichen Interessen und Talente zu entdecken.

            Während des Praktikums haben die Schüler vier verschieden Handwerksbetriebe in der näheren Umgebung kennengelernt. Die Auswahl der Betriebe wurde durch eine Kompetenzanalyse erleichtert. Am Ende bekamen die Schüler ein Zertifikat von Frau Bezler überreicht, die das ganze Projekt organisiert und begleitet.
            Auch in diesem Schuljahr gibt es die Möglichkeit ein solches Praktikum zu machen. Interessierte Schülerinnen und Schüler sollen sich bitte bis Ende November bei mir per Mail (manz@esgf.de) melden.
            Birgit Manz
             

        • Stadtrundgang in Stuttgart – Orte der Verfolgung, des Widerstands und des Gedenkens
          • Stadtrundgang in Stuttgart – Orte der Verfolgung, des Widerstands und des Gedenkens

          • Am 18.10.2024 unternahm die Geschichts-AG einen selbstorganisierten Stadtrundgang durch Stuttgart, um sich mit den Themen Verfolgung, Widerstand und Gedenken auseinanderzusetzen. 
            Als erstes setzten wir uns am Gedenkstein für Lilo Herrmann auf dem heutigen Uni-Campus in der Stadtmitte mit der mutigen Kommunistin auseinander, die im Widerstand gegen das NS-Regime kämpfte und dafür ihr Leben verlor.
            Am Mahnmal für Eugen Bolz erfuhren wir von einem bedeutenden politischen Widerstandskämpfer. Eugen Bolz, ein konservativer Politiker und Ministerpräsident von Württemberg, wurde 1945 hingerichtet, weil er sich für Freiheit und Menschenrechte einsetzte und sich gegen die nationalsozialistische Diktatur stellte. 
            In der St. Eberhardskirche lernten wir über die widersprüchliche Rolle der katholischen Kirche im Widerstand. Während einige Geistliche mutig auftraten, passten sich viele an oder unterstützten das Regime, was die komplexe Haltung der Kirche verdeutlichte.
            Wir erfuhren auch von jugendlichen Widerstandsgruppen wie den „Rossebändigern“, die uns zeigten, dass auch junge Menschen mutig gegen das NS-Regime kämpfen konnten.
            Unsere fünfte Station war das Mahnmal am Karlsplatz vor dem Alten Schloss, welches vom Bildhauer Elmar Daucher entworfen wurde und aus vier massiven Granitwürfeln besteht. Eine Gravur von Ernst Bloch erinnert an die Gewalttaten des NS an deren Opfer und mahnt vor einer Wiederholung. Als wir unter das Mahnmal traten, schien der oberste Stein beinahe auf uns herabzustürzen, was die ständige Angst und Bedrohung unter der NS-Herrschaft symbolisiert.
            In der Erinnerungsstätte im Alten Schloss für Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der in Stuttgart geboren wurde, diskutierten wir seine nationalsozialistische Überzeugung und die moralischen Fragen seines gescheiterten Attentatsversuchs auf Hitler.
            Unser vorletzter Halt war das „Hotel Silber“, die ehemalige Gestapo-Leitstelle, die ein eindringliches Bild von Verfolgung und Terror in Stuttgart während des NS vermittelt. 
            Als letztes besuchten wir die Leonhardskirche, welche nicht nur heute durch Angebote wie die Vesperkirche einen wichtigen Ort für Hilfebedürftige darstellt, sondern sich auch schon in NS-Zeiten unter der Leitung ihres Pfarrers Theophil Wurm gegen das NS-Regime und für die Opfer des Nationalsozialismus einsetzte. 
            Diese Exkursion hat uns nicht nur wertvolle Einblicke in die Geschichte Stuttgarts gegeben, sondern auch unser Verständnis für die Themen Verfolgung, Widerstand und Gedenken vertieft. Sie hat uns auch unsere heutige Verantwortung vor Augen geführt, aktiv gegen Diskriminierung und Unrecht einzutreten.
             

        • Stylisch & sportlich: Personalisiere deine ESG-Sportkleidung
          • Stylisch & sportlich: Personalisiere deine ESG-Sportkleidung

          • Du willst beim Sportunterricht oder bei „Jugend trainiert für Olympia“ nicht nur durch Leistung, sondern auch durch dein Outfit glänzen? Dann haben wir genau das Richtige für dich! Über diesen Link  kannst du jetzt deine eigenen Trikots, T-Shirts, Hoodies und Shorts mit deinen Initialen und dem Logo des ESG personalisieren.

            Ob sportlich auf dem Spielfeld oder bequem im Schulalltag – unsere stylischen Kleidungsstücke sorgen dafür, dass du immer passend gekleidet bist. Bestelle dein individuelles Outfit und werde Teil unserer sportlichen Schulgemeinschaft! Einfach auf unserer Homepage dein Trikot, Hoodie oder Shorts auswählen, Farben bestimmen und optional deinen Namen hinzufügen.

        • AG Naturdetektive – Der Traum der Alchemisten…
          • AG Naturdetektive – Der Traum der Alchemisten…

          • … die Suche nach dem Stein der Weisen oder eines Allheilmittels! Beides sehr verlockend! Wir wollten aber erst mal mit etwas einfacheren Aufgaben bei unserem ersten Labortreffen der „Naturdetektive“ am ESG beginnen. Also nahmen wir uns erst einmal die Herstellung von Gold aus minderwertigeren Materialien vor. Nachdem alle Regeln der Sicherheit besprochen und befolgt wurden konnte es endlich mit dem Experimentieren losgehen. Bereits nach kurzer Zeit konnten wir schon erste Erfolge verzeichnen. Mit der von uns in „Silber“ verwandelten 1 Cent Münze waren wir aber dann doch noch nicht zufrieden. Also machten wir uns noch mit der Handhabung eines Bunsenbrenners vertraut und Dank diesem neuen – für Chemiker wichtigen – Hilfsmittel glänzte auch schon bald die erste Goldmünze im scheidenden Freitagnachmittagslicht.
            Zauberei? Oder einfach nur ein Trick? – Nein! Solide Kenntnisse der Chemie, die verblüffende Experimente ermöglichen
            Wir freuen uns sehr auf unser nächstes Treffen!
            Für die Naturdetektive
            Sandra Treiber

        • Veranstaltungen zur Medienkompetenz
          • Veranstaltungen zur Medienkompetenz

          • Liebe Eltern der Klassenstufen 5-7, sehr geehrte Damen und Herren,

            wie nutzen unsere Kinder ihre Smartphones, welche Inhalte teilen sie, welche Möglichkeiten und Gefahren drohen im Netz und welche Handlungen sind strafbar? Diesen und ähnlichen Fragen möchten wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, der Polizei BW und Mecodia Medienkompetenz, an zwei Abendennachgehen.

             

            Wir laden Sie herzlich zu unseren Medien-Informationsabenden für Eltern ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

             

            Tatort Smartphone – Gefahren und Straftaten im Netz

            • 20. November, 19 Uhr, Aula ESG 
            • Thema: Wie nutzen unsere Kinder ihre Smartphones, welche Inhalte teilen Sie, welche Gefahren drohen im Netz und welche Handlungen sind strafbar?   
            • Referentin: Katja Schuhholz, Erste Polizeihauptmeisterin des Referats Prävention
            • Begleitend zur Medieninformation in allen sechsten Klassen
            • Eltern aller Klassenstufen sind herzlich willkommen

             

            Generation Online – Aufwachsen mit digitalen Medien

            • 4. Dezember, 19 Uhr, Aula ESG
            • Thema: Generation Online macht Sie bereit für digitale Herausforderungen in der Familie (z.B. Klassengruppen und digitale Kommunikation, Schutz persönlicher Daten, Selbstdarstellung, exzessive Mediennutzung, Medienregeln für Familien) weitere Informationen im beigefügten Schreiben
            • Begleitend zu den Medienworkshops in den fünften Klassen
            • Eltern aller Klassenstufen sind herzlich willkommen
            • Referentin von Mecodia Medienkompetenz

            Wir freuen uns auf die gemeinsamen Veranstaltungen und Ihr Kommen.

            Herzliche Grüße vom ESG

            Stephan Mayer

             

        • Unser erstes ESG-Schulgarten-Gemüseackerdemie-Jahr geht zu Ende
          • Unser erstes ESG-Schulgarten-Gemüseackerdemie-Jahr geht zu Ende

          • Wie schmecken denn Radieschen frisch vom Acker? Und was ist eigentlich Palmkohl? Schmecken frische Zuckererbsen wirklich süß? Und können Karotten blühen?

            Mit diesen und noch vielen anderen Fragen haben sich die Schulgärtner im vergangenen GemüseAckerdemie-Jahr beschäftigt.

            Als erstes mussten unsere zukünftigen Beete angelegt und gemulcht werden. Das war ganz schön anstrengend und schweißte uns als Team gleich richtig zusammen. So richtig spannend wurde es jedoch, als wir unserem Acker-Coach unsere vorbereiteten Beete präsentieren und unter seiner Anleitung mit dem Anpflanzen und Säen beginnen konnten.

            Breits nach wenigen Tagen stellte sich uns die alles entscheidende Frage: gehört das dahin oder kann das weg?

            Genaues Hinschauen war gefragt und von Woche zu Woche wurde es einfacher, die gewünschten Pflanzen zu erkennen. Bis zur Ernte warteten aber noch einige Aufgaben auf uns: Arbeit: Außer Unkraut jäten musste auch noch die Erde aufgelockert werden, damit der Regen und das Gießwasser besser aufgenommen werden können. Außerdem haben wir zwischen durch immer wieder gemulcht, um die Erde nährstoffreich zu halten. Unsere Pflanzen dankten es uns mit üppigem Wachstum und wir freuten uns sehr über „unser Gemüse“

            Außer uns interessierten sich aber auch noch andere für unsere Pflanzen: Schnecken und Schmetterlingsraupen. Die Schnecken konnten wir mit Schafwolle vom Verzehr unseres Salates abhalten, dafür bezwangen die Raupen unseren Kohl leider mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Statt traurig zu sein beschlossen wir, ihnen einfach den diesjährigen Sieg zu gönnen und es einfach im nächsten Jahr nochmal zu versuchen. Beim nächsten Mal sind wir vorbereitet!

            Dann war es endlich soweit! Die ersten Radieschen und Karotten direkt von unserem Acker! Mit dem Gartenschlauch wurde noch schnell die Erde weggespritzt und dann….  – einfach lecker!

            Und frisch aus der Erde schmeckten plötzlich doch einige Sorten, die man vorher eher nicht gemocht hat – da steckte aber auch nicht so viel eigene Mühe drin.

            Es war ein spannendes, lehrreiches Jahr, in dem wir hautnah miterleben durften wie viel Arbeit in unsrem Gemüse steckt und wir freuen uns schon sehr auf die nächsten beiden Jahre mit der GemüseAckerdemie!

            An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei allen bedanken, die uns die Teilnahme an der GemüseAckerdemie ermöglicht haben. Wir danken ganz herzlich unserem Hauptsponsor, der Firma Porsche, für die Finanzierung des größten Anteils der anfallenden Kosten sowie der Sparkassenstiftung, die den restlichen Anteil für uns übernommen hat.

            Unserem Acker-Coach Julian danken wir ganz herzlich dafür, dass er uns über das Jahr mit Rat und Tat und viel Geduld begleitet und beigestanden hat und natürlich auch dem Team der GemüseAckerdemie, für die Organisation und die regelmäßige Begleitung mit vielen hilfreichen Tipps und Anregungen.

            Wenn auch Sie von dem Projekt so begeistert sind wie wir, freuen wir uns auch sehr über Ihre Unterstützung:

            • Für unser nächstes Gemüseacker-Jahr benötigen wir noch einige Gartengeräte. Wir freuen uns auch über alte Modelle, die sind nämlich oft sehr stabil.
            • An unserem Schulgarten-Herbstfest „Tolle Knolle“ wird es auch wieder eine Tombola geben. Falls Sie uns hierfür mit Sachspenden unterstützen können, wären wir ebenfalls sehr dankbar! (Bitte keine gebrauchten Gegenstände oder Flohmarktartikel!)

            Rückmeldung bitte an Frau Treiber unter treiber@esgf.de

            • Besuchen Sie unser Schulgarten-Herbstfest „Tolle Knolle“ am 23.11.2024 von 15-18 Uhr, bringen Sie Ihre Familie, Freunde und Bekannte mit und erleben Sie gemeinsam mit uns einen stimmungsvollen Nachmittag in herbstlich-adventlicher Atmosphäre.

            Für das Schulgarten-Team Daniela Solimando und Sandra Treiber

        • Spendenlauf der Klasse 6c
          • Spendenlauf der Klasse 6c

          • Staffellauf Am 22.07.2024 war an unserer Schule ein Staffellauf. Wir als Klasse 6c (damals 5c) haben uns entschieden, einen Spendenlauf zu machen. Wir haben uns entschieden, an das Kinder- und Jugend Hospiz Stuttgart zu spenden. Denn wir wollten eine gute Tat vollbringen. In insgesamt 63 Runden kamen wir auf eine Spendenhöhe von 1060,50€. Das Kinder - und Jugend Hospiz Stuttgart hat sich sehr gefreut. Mit unserer Spende haben wir dem Kinder-und Jugend Hospiz Stuttgart mehr Möglichkeiten gegeben, den Familien noch eine schöne restliche Zeit zu ermöglichen.

            Ein Bericht von Alina, Johanna, Timo und Nele

        • Das Schullandheim der Klasse 6c am Walchensee
          • Das Schullandheim der Klasse 6c am Walchensee

          • Wir, die Klasse 6c waren für eine Woche im Schullandheim am wunderschönen Walchensee. Der Walchensee, welcher in der Nähe des Kochelsees liegt, befindet sich in Bayern.

            Am Montag trafen wir uns alle pünktlich am Parkplatz zur Abreise. Die meisten Kinder waren voller Vorfreude, doch manchen fiel der Abschied auch etwas schwerer. Der Busfahrer war sehr nett und die Fahrt für alle sehr unterhaltsam und verging wie im Fluge. Die Jugendherberge war ein schönes altes Fachwerkhaus mit einem traumhaften Blick auf den Walchensee. Nach der Ankunft gingen wir sofort auf unsere Zimmer und richteten sie uns gemütlich ein. Die Umgebung und auch das Wetter war wunderschön, so dass wir einen kleinen Ausflug an den See machten.

            Einige von uns waren so mutig und schwammen sogar in dem wirklich sehr kalten Walchensee. Nach einem sehr leckeren ersten Abendessen war es dann so weit und wir brachen zu unserer Nachtwanderung auf. Wir wurden mit den anderen Klassen gemischt und in Gruppen eingeteilt. Schon nach kurzer Zeit war es sehr dunkel und wir waren froh, dass einige von uns ihre Taschenlampen dabei hatten. Wir spielten währenddessen noch ein paar Spiele und durften am Ende auch noch mit Fackeln laufen. Müde fielen wir ins Bett und waren ganz gespannt auf die nächsten Tage.

            Am Dienstag ging es direkt nach dem Frühstück auf zum Bogenschießen. Bei uns allen funktionierte es mehr oder weniger gut und es machte uns allen sehr viel Spaß. Die beiden Trainer waren sehr nett und geduldig. Einer der beiden war sogar ein deutscher Meister im Bogenschießen. Danach aßen wir unser Lunchpaket, welches wir uns beim Frühstück schon gerichtet hatten. Im Anschluss ging es auf zur Herzogsstandbahn, mit der wir auf den Herzogstand fuhren. Bis zum Gipfel mussten wir noch etwas wandern und wurden mit einer großartigen Aussicht belohnt. Aufgrund der Länge der Wanderung bekamen manche Kinder Fußschmerzen und wir alle waren froh, wieder bei unserer Jugendherberge angekommen zu sein. Nach diesem aufregenden Tag hatten wir uns unser Abendessen verdient. Später veranstalteten wir noch einen gemeinsamen Spieleabend.

            An unserem nächsten Tag gingen wir gestärkt und ausgeschlafen zu einem sehr abenteuerlichen Programmpunkt. Im Wald konnten wir über eine Seilbrücke balancieren, die über eine Schlucht gespannt war und nur aus zwei Seilen bestand. Zudem konnten wir auf eine Leiter klettern und dann von dort aus mit einer Seilrutsche nach unten in den Wald flitzen. Das machte uns allen sehr viel Spaß!

            Am Nachmittag kam dann eine „Kräuterfrau“, die mit uns in den Wald ging und Kräuter sammelte. Die Frau hat uns auch alles gut erklärt und am Ende sollten wir in kleinen Gruppen noch eine Vorführung zu einem Kraut machen. Mit unseren gesammelten Kräutern machten wir eine leckere Kräuterbutter.

            Unser nächster Tag sollte sehr entspannt werden, da wir nur am Nachmittag einen Ausflug ins Wasserwerk geplant hatten. Wir konnten am Donnerstag viel zusammen spielen und jedes Zimmer konnte einen lustigen Programmpunkt für unseren letzten bunten Abend vorbereiten. Die Führung durch das Wasserwerk war sehr kurzweilig und informativ. Unser bunter Abend war für uns alle ein sehr lustiger letzter Abend im Schullandheim. Es gab Beiträge wie zum Beispiel Pantomime, Improvisations-Theater oder eine Lehrer vs. Schüler Challenge.

            Der letzte Tag war gekommen und wir frühstückten noch einmal entspannt in der Jugendherberge. Bevor wir die Rückreise antraten, mussten wir noch unsere Zimmer aufräumen und die Betten abziehen. Mit gepackten Taschen trafen wir uns vor der Tür und manche spielten noch ein letztes Mal Tischtennis. Dieser Tag war der einzige, an dem wir mit dem Wetter nicht so viel Glück hatten… Die Rückfahrt dauerte etwas länger als die Hinfahrt, war aber wieder sehr lustig.

            Unser Aufenthalt im Schullandheim am Walchensee war ein sehr schönes Erlebnis, welches die Klassengemeinschaft und viele Freundschaften gestärkt hat. Mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck waren wir trotzdem alle wieder sehr froh Zuhause zu sein.

            Vielen Dank an alle begleitenden Lehrkräfte für die großartige Betreuung!

            Geschrieben vom Matilda, Sinja und Carlotta