• Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien
          • Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien

          • Der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien (Freitag, 20. Dezember) endet um 10.50 Uhr. 

             

            7.30 Uhr: Freiwilliger Gottesdienst in der Petrus Kirche. 
            8.15 Uhr: Fachunterricht nach Plan
            9.20 Uhr: Weihnachtsfeier in den Klassen und Kursen
            10.50 Uhr: Unterrichtsende

            An diesem Tag findet kein Ganztagsangebot statt.

        • Studienfahrten 2025
          • Studienfahrten 2025

          • Liebe Schülerinnen und Schüler der Jg1,

            zu Beginn des nächsten Schuljahres finden in der Woche vom 22.9. bis zum 26.9. die Studienfahrten des Abiturjahrgangs 2026 statt. Diese müssen frühzeitig geplant werden. 

            Die Wahlen dazu finden am Montag, 4.11 um 12.45 Uhr in der Sporthalle statt und die Anwesenheit aller Schüler ist verpflichtend.

            Falls ihr am 4.11 krank sein solltet, so muss eure Wahl durch einen Mitschüler in eurem Auftrag erfolgen! 

            Damit wir diese Wahlen vorentlasten können, bitte ich euch darum in der Forms-Umfrage, die per Email versendet wurde, euren Erst- und euren Zweitwunsch anzugeben. 

            Achtung: Diese Umfrage dient nicht der Anmeldung / Einteilung.

            Hier ist ein Überblick der interessanten Reiseziele.

            Viele Grüße
            Tobias Guderle

        • Schullandheim der Klasse 6b im Schwarzwald
          • Schullandheim der Klasse 6b im Schwarzwald

          • In der zweiten Schulwoche brach die Klasse 6b voller Vorfreude zu einem ganz besonderen Abenteuer auf: Es ging ins Schullandheim nach Unterkirnach im schönen Schwarzwald! Nach einer zweistündigen Busfahrt kamen wir an unserer idyllischen Unterkunft an, einsam gelegen zwischen Wäldern und Kuhweiden. Schon bei der Ankunft wurden wir herzlich von unserem Betreuerteam, David, Kathrin und Sophie, begrüßt. Nachdem die Zimmer bezogen waren, starteten wir direkt mit einem Kennenlernspiel auf der Wiese vor dem Haus.

            Die folgenden Tage waren gefüllt mit aufregenden Aktivitäten und gemeinsamen Erlebnissen. Ob beim Bogenschießen, beim Klettern, den Henna-Tattoos, bei unzähligen Tischtennis-Matches, bei spannenden Teamspielen und lustigen Abenden - die Tage vergingen wie im Flug. Ein Highlight war sicherlich die GPS-Tour, bei der die Schüler in kleinen Gruppen in der Umgebung ausgesetzt wurden und mit Hilfe eines GPS-Geräts und einem Notfallhandy den Weg zurückfinden mussten. Während einige Gruppen schon nach 1,5 Stunden zurückfanden, brauchten andere etwas länger – aber alle haben es geschafft!

            Ein besonderes Ereignis war der Geburtstag unseres Mitschülers Malte. Frau Sommer und Herr Hack überraschten ihn am Morgen mit einem selbstgebackenen Kuchen, und wir konnten gemeinsam mit ihm feiern. Malte hatte auch für alle etwas Süßes und Capri-Sonne mitgebracht.

            Da wir Selbstversorger in unserer Hütte waren, halfen wir täglich beim Kochen und Abwaschen. Mit lauter Musik und guter Stimmung machte sogar das Küchen-Teamwork Spaß!

            Unseren letzten Abend verbrachten wir gemütlich am Lagerfeuer und grillten leckere Wikingerfladen. Fünf unvergessliche Tage gingen schließlich viel zu schnell vorbei, und am Freitag machten wir uns müde, aber mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck auf die Heimreise.

            Elke Sommer

        • Studienfahrt Helsinki
          • Studienfahrt Helsinki

          • Samstag, 14. September: Dreizehn mutige Bergsteiger machen sich bereit, eine siebentägige Wanderung über die Alpen zu bestreiten, von Oberstdorf bis nach Meran, immer mit zehn Kilo Gepäck auf dem Rücken.

            Montag, 16. September: Team Alpenüberquerung ist noch immer in Filderstadt. Die Alpenüberquerung musste abgesagt werden, da die Alpen über das Wochenende zugeschneit wurden. Unsere Enttäuschung war grenzenlos und wir alle machten uns daran, so schnell wie möglich ein Ersatzprogramm zu organisieren.

            Nachdem wir den ganzen Tag mit Herr Aisslinger und Frau Manz im Teams-Call festhingen und die verschiedensten Ideen für ein Alternativprogramm hatten, stand schließlich die Entscheidung: Wir fliegen nach Finnland. Also ging es am nächsten Morgen mit dem Flixbus nach Frankfurt, von wo aus wir noch am selben Abend unseren Flieger nach Helsinki nahmen. Dreieinhalb Tage hatten wir in der Hauptstadt Finnlands und diese sollten mit einem (spontan geplantem) aber großartigem Programm gefüllt sein.

            Am ersten Tag ging es morgens mit der Fähre auf die Festungsinsel Suomenlinna, die im 18ten Jahrhundert als Verteidigung gegen die russische Expansion in der Ostsee erbaut wurde und heute als UNESCO – Weltkulturerbe zählt. Bei einem Spaziergang rund um die Insel lernten wir direkt die Schönheit der finnischen Ostsee kennen und erkundeten die alte Bunkeranlage, die sich über die ganze Insel erstreckt. Nachdem wir mit der Fähre zurück ans Festland gefahren und sich jeder einmal gestärkt hat begaben wir uns auf den Weg zum Stadion um uns ein Eishockeyspiel zwischen dem Helsinki IFK und Hämeenlinnan Pallokerho anzusehen, aus welchem Helsinki mit 6:2 siegreich hervorgehen konnte.

            Der zweite Tag in Helsinki begann mit einer Tour durch ein Moorgebiet, wo wir Bekanntschaft mit dem Vogelfotografen Kary machten, der sich uns anschloss und schließlich gemeinsam mit uns durch das Moor wanderte – seine Kamera natürlich immer griffbereit. Danach ging es ein wenig am Strand baden, bevor wir bei Sonnenuntergang eine wunderschöne Kanutour um die Insel Rajassari machten.

            Am dritten Tag brachen wir morgens für eine Wanderung durch den Nationalpark Nuuksio auf, welche zwar unsere ursprünglich geplante Alpenwanderung nicht ersetzen, uns jedoch einen fantastischen Einblick in die finnische Natur mit ihren grünen Wäldern, schroffen Klippen und wunderschönen Seen geben konnte. Wir schlossen den Tag mit einem klassischen Konzert, gefolgt von einem köstlichen Abendessen in einem typischen finnischen Restaurant ab.

            Wer jetzt aber denkt, das Abenteuer sei nach dem dritten Tag bereits beendet, der hat die Rechnung ohne die chaotische Rückreise gemacht. Nachdem wir noch den halben Tag in der Stadt verbracht hatten, begaben wir uns zum Flughafen. Unser Flug hatte starke Verspätung und so konnte Herr Aisslinger am Flughafen in Frankfurt unseren gebuchten Flixbus noch gerade so wegfahren sehen. Über zwei Stunden hat es gedauert, bis wir schließlich Mietwagen (und Lukas Vater) organisiert hatten, durch die wir dann schließlich zurück nach Filderstadt gelangen konnten.

            Insgesamt war die Studienfahrt nach Helsinki ein fantastisches Erlebnis für alle von uns. Sie war zwar sehr spontan geplant, jedoch konnten wir mit einem vielseitigem Programm das beste aus den vier Tagen herausholen und viele tolle Erfahrungen sammeln.

            Lorenz Heinl

        • Musicalbesuch der 7b: Tarzan
          • Musicalbesuch der 7b: Tarzan

          • Am 09.10.2024 besuchte unsere Klasse 7b das Musical Tarzan, da ein Klassenkamerad von uns dort den jungen Tarzan spielt. Viele Schülerinnen und Schüler trafen sich am Bernhauser Bahnhof, um dort gemeinsam den Bus X4 zu nehmen und zur Bushaltestelle Sternhäule am SI-Zentrum zu fahren, wo uns Herr Tepe abholen würde. An der Bushaltestelle angekommen liefen wir das letzte Stück gemeinsam. 

            Vor dem Eingang des Musicals trafen wir die anderen, die auf anderen Wegen hergekommen waren. Als alle da waren, gingen wir in den Musical-Bereich, wo uns eine Frau mit zwei Begleiterinnen die Bühne hinter den Kulissen zeigte. Sie führte uns durch die Nebenräume, wo geübt wurde, durch die Maske, in der die Darsteller geschminkt wurden und durch die Räume, in denen Perücken aufbewahrt wurden. Am Ende der Backstageführung durften wir sogar die Hauptbühne betreten. Die Frau erklärte uns die Mechanismen und Funktionen und beantwortete natürlich unsere Fragen. 

            Nach einer Stunde war die Führung schließlich vorbei und wir bekamen zur Stärkung Laugenstangen, Schokolade und Getränke von ein paar Eltern, die schon auf uns warteten. 

            Um 18 Uhr ging das Musical dann los: Das Theater war voll und das komplette Publikum war gespannt auf die Show. Plötzlich zuckte ein Blitz lautstark über die Bühne und alle erschraken. Die Aufführung startete und begann mit einem Unwetter auf hoher See. In dem Schiff, das kurz danach unterging, erkannte man einen Mann und eine Frau mit einem Kind im Arm. Nach dem Untergang des Schiffes wurde die Familie an einen fremden Strand gespült und die Eltern wurden von einem Leoparden umgebracht. Das kleine Kind, Tarzan, überlebte und wurde von den Affen im Dschungel aufgezogen. Dieser kleine Tarzan wurde von unserem Freund Evo gespielt! Im Verlauf der Handlung übernahm ein erwachsener Mann die Rolle. Nach einer Stunde gab es eine kurze Pause, in der man sich etwas zu essen oder zu trinken kaufen konnte und auf die Toilette gehen konnte. 

            Als es nach der Pause weiterging, tendierte die Geschichte eher zu einer Liebesgeschichte und nach einer weiteren Stunde endete die Vorstellung mit der Verbeugung der Darsteller und ohrenbetäubendem Jubel. 

            Nach der Show verabredeten wir uns mit Evo am Ausgang und nach einem tosenden Applaus wurden viele Fotos geschossen. Gegen 22 Uhr traten wir die Heimreise an und erzählten unseren Eltern von den Erlebnissen. 

            Es war ein ereignisreicher Tag!

            Am nächsten Morgen begrüßen wir Evo nochmal lautstark im Klassenzimmer. 

            verfasst von: Sophie Falk und Jeremias Armbruster

        • Fahrradkontrollen zur Sicherheit unserer Schüler:innen
          • Fahrradkontrollen zur Sicherheit unserer Schüler:innen

          • Jeden Herbst führt unsere Schule in Zusammenarbeit mit der Stadt Filderstadt und der örtlichen Polizei Fahrradkontrollen durch, um die Sicherheit unserer Schüler:innen im Straßenverkehr zu gewährleisten. Dabei liegt der Fokus vor allem auf der Sichtbarkeit und der Wahrnehmung im Verkehr, insbesondere in der dunklen Jahreszeit. Ziel dieser Kontrollen ist es, mögliche Mängel an den Fahrrädern festzustellen und auf deren Behebung hinzuweisen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Die Polizei kontrolliert daher, ob beispielsweise die Beleuchtung, Reflektoren oder Bremsen korrekt funktionieren und ob die Fahrräder allgemein verkehrssicher sind.

            Was passiert bei festgestellten Mängeln?

            Wenn bei einer Kontrolle Mängel festgestellt werden, erhalten die betroffenen Schüler:innen eine Rückmeldung in Form eines Mängelzettels. Die Schule bekommt ebenfalls eine Kopie dieses Zettels.

            Informationen für die Eltern

            Liebe Eltern, wir bitten Sie, uns im entsprechenden Feld auf dem Rückmeldezettel durch Ihre Unterschrift zu bestätigen, dass Sie über die Mängel informiert sind und diese beheben werden. Bitte geben Sie diese Rückmeldung innerhalb von zehn Schultagen, spätestens jedoch bis zum 20. November, ab.Sollten wir innerhalb dieses Zeitraums keine Rückmeldung von Ihnen erhalten, sind wir verpflichtet, die Information an die örtliche Polizeibehörde weiterzuleiten. Diese wird dann postalisch Kontakt mit Ihnen aufnehmen.

            Sicherheit steht an erster Stelle

            Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis, denn es geht um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen und insbesondere der Schüler:innen unserer Schule. Bitte geben Sie den Rückmeldezettel im Sekretariat ab.

            Bei Fragen gerne an weiss@esgf.de

        • Spendenlauf der Klasse 6e
          • Spendenlauf der Klasse 6e

          • Am 22.07.24 haben wir, die Klasse 7e (damals 6e) einen Spendenlauf organisiert. Auf die Idee sind wir gekommen, weil wir schon im vorherigen Jahr aus dem Staffellauf der Schule, einen Spendenlauf gemacht hatten. Das Ganze hat uns so gut gefallen, dass wir es noch einmal wiederholen wollten. Bei der Entscheidung des Vereins, dem wir das erlaufene Geld spenden würden, fiel unsere Wahl auf UNICEF. Ein Verein, der Kindern und deren Familien in der Not hilft.

            Am Tag des Spendenlaufes sind wir dann immer in Dreiergruppen zwei Stunden lang gerannt. Mit unserem Motto ,,Mülltüten‘‘ haben wir 340,40€ erlaufen. Herr Salmen brachte uns nach den Sommerferien dann noch den Scheck vorbei und wir machten alle zusammen ein Foto.

        • Sicher unterwegs mit dem Fahrrad
          • Sicher unterwegs mit dem Fahrrad

          • Sicher mit dem Fahrrad in der Dämmerung – Worauf ihr im Herbst achten solltet

            Der Herbst ist da, die Tage werden kürzer, und morgens auf dem Weg zur Schule ist es schon dunkel. Wenn ihr mit dem Fahrrad unterwegs seid, besonders auf dem Schulweg, ist es jetzt besonders wichtig, dass ihr gut sichtbar seid und sicher ankommt. Hier sind ein paar Tipps, die ihr unbedingt beachten solltet.

             

            Fahrradbeleuchtung – Damit ihr gesehen werdet

            Eine funktionierende Fahrradbeleuchtung ist gerade in der Dämmerung und bei schlechtem Wetter unverzichtbar. Ohne Licht werdet ihr von Autofahrern, Fußgängern und anderen Radfahrern nicht oder erst sehr spät gesehen, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Achtet also darauf, dass euer Fahrrad ein funktionierendes Vorder- und Rücklicht und alle nötigen Reflektoren hat. Das kostet nicht viel Mühe, kann aber im Ernstfall euer Leben retten.

             

            Helm auf den Kopf – Nicht nur Deko am Lenker

            Ein Fahrradhelm schützt euch bei Unfällen vor schweren Kopfverletzungen. Ihr wisst bestimmt, wie wichtig es ist, einen Helm zu tragen, aber er bringt euch nur etwas, wenn er auch auf eurem Kopf sitzt – und nicht am Lenker baumelt. Ein Helm, der nur am Fahrrad hängt, kann euch nicht helfen, wenn ihr ihn braucht. Gewöhnt euch also an, ihn immer zu tragen, wenn ihr aufs Rad steigt.

             

            Dunkle Kleidung? Lieber nicht!

            Dunkle Kleidung mag zwar cool aussehen, aber in der Dämmerung werdet ihr darin schlecht gesehen. Das kann schnell gefährlich werden, denn gerade in der Herbstzeit wird es früher dunkel, und viele Autofahrer sehen euch spät oder gar nicht. Deshalb solltet ihr lieber auf helle oder reflektierende Kleidung setzen. Besonders Reflektoren an der Kleidung oder am Rucksack helfen euch dabei, von weitem gesehen zu werden. Sie sind einfach anzubringen und erhöhen eure Sicherheit enorm.

             

            Fazit: Achtet auf eure Sicherheit

            Denkt immer daran: Je besser ihr zu sehen seid, desto sicherer kommt ihr an euer Ziel. Mit einer funktionierenden Fahrradbeleuchtung, einem Helm auf dem Kopf und heller, reflektierender Kleidung könnt ihr viele Gefahren auf dem Schulweg vermeiden. Macht eure Sicherheit zur Priorität – besonders jetzt im Herbst!

        • Studienfahrt Ötztal
          • Studienfahrt Ötztal

          • In der 2. Woche nach den Sommerferien durften wir, 15 Schüler und Schülerinnen aus der Jg2, mit Frau Neth und Herr Bächle, im Rahmen der Studienfahrt „Sport und Sterne“ eine unvergessliche Zeit im Ötztal verbringen.

            Am Montag, den 16.09.2024 brachen wir gleich nach dem Frühstück auf und fuhren mit unseren 2 Kleinbussen in ein benachbartes Dorf, um dort unseren 1. Programmpunkt der Studienfahrt, das Canyoning, in Angriff zu nehmen. Nach einer kurzen Einweisung bekamen wir Neoprenanzüge, spezielle Schuhe mit Socken, einen Helm und Klettergurte. Als wir diese angelegt hatten, fuhren wir mit zwei weiteren Kleinbussen des Canyoning-Teams bergaufwärts zu einem kleinen Parkplatz. Dort angekommen wurden wir noch einmal auf alle notwendigen Kommandos vorbereitet und die Guides erklärten uns wie man sich richtig abseilt. Nach diesem kleinen Vortrag und einem Gruppenbild ging die Canyoning-Tour auch schon los. Der Beginn lag an einer Brücke, welche in 8m Höhe über dem Bergfluss lag. Als die Guides die Seile am Geländer der Brücke befestigten wurden auch schon die ersten Schüler abgeseilt. Es kostete viel Überwindung, sich an einer solch hohen Kante nach hinten zu lehnen und den noch fremden Guides zu vertrauen. Doch wenn man erstmal zur Hälfte unten war, machte es Spaß. Man wurde zu Anfang langsam abgeseilt und danach etwas schneller, sodass sich das ganze anfühlte wie ein freier Fall. Unten im Fluss kam man dann an einem kleinen Wasserfall an. Als dann alle Schüler und schließlich auch die Guides unten im Wasser angekommen waren, liefen wir Fluss abwärts. Das Wasser war zwar kalt, aber man wärmte sich in den ausgeliehenen Neoprenanzügen ziemlich schnell auf. Angekommen an der 1. Klippe, wurden wir wieder alle von den Guides abgeseilt. Vorbei an einer Felswand, an der wir alle hintereinander, an einem Drahtseil gesichert, entlang kletterten, kamen wir schließlich an einem etwas steileren Wasserfall an. Hier sagten die Guides uns, dass wir die Klippe hinunterspringen könnten, da an dieser Stelle das Wasser tief genug sei. Auch hier kostete es einiges an Überwindung in die Tiefe zu springen. Das Wasser war beim Eintauchen sehr kalt, doch am Rand angekommen, fühlte man sich schnell wieder Wohl. Dann ging es auch schon weiter mit der Wanderung am Flusslauf entlang. Wir wurden noch ein paar Mal an etwas glitschigen Felswänden abgeseilt, bis wir schließlich an eine etwas engere Stromschnelle des Flusses kamen. Die Guides forderten uns auf, ins Wasser zu sitzen, die Arme an den Körper zu drücken und hinunterzurutschen. Dies taten wir und es machte einen Riesenspaß. Zwar fiel man unten wieder in das kalte Bergwasser, doch war man dies schon vom Sprung davor gewohnt. Manche von uns stellten sich dann noch unter einen anderen Wasserfall, um sich ein wenig nass zu machen. Nach einem weiteren Gruppenbild am Fuß des Wasserfalls verkündeten uns die Guides auch schon das Ende der Canyoning-Tour. Wir stiegen also das Flussufer über einen kleinen, schlammigen Trampelpfad wieder hinauf und sammelten uns oben an einem Weg. Die Tourführer sagten uns, dass wir ruhig langsam den Weg entlang Richtung Straße laufen sollten und sie schon einmal die Kleinbusse an der Straße holen würden. Wir liefen also als Gruppe durch die etwas verschneite Alpenlandschaft und warfen uns zum Spaß mit Schneebällen ab. An der Straße holten uns dann wie erwartet die zwei Kleinbusse ab und brachten uns wieder nach unten ins Tal. Als wir dort dann die Ausrüstung ablegten und durch die Kälte zu den Umkleidekabinen liefen, freuten wir uns auf eine warme Dusche und kuschelige Klamotten. Später setzten wir uns noch ins angrenzende Restaurant namens „Stadl“, welches zum Gelände gehörte und aßen Schnitzel und Pommes oder Kässpätzle. Abends, wieder angekommen in unserem Ferienhaus, waren viele von uns erschöpft und hatten etwas Muskelkater. Doch wir waren alle zufrieden mit dem erfolgreichen ersten Tag unser Studienfahrt.

            Nach einer erholsamen Nacht ging es am Dienstag für uns direkt nach dem Frühstück los zum Wandern! Da wir unsere geplante Tageswanderung wegen Lawinengefahr nicht gehen konnten wurden von unseren Lehrern zwei kleinere Wanderungen rausgesucht, zu denen wir mit unseren Kleinbussen fuhren. Die erste Wanderung führte uns zu der beeindruckenden Hängebrücke bei Oberlängenfeld, die wir nach einem kurzen Zwischenstopp an einem Bauernhof erreichten. Auf dem Rückweg erklärte uns Herr Bächle, wie man einen Wanderrucksack richtig trägt und den schweizer Abstieg richtig ausführt.

            Nach der ersten Wanderung legten wir unsere Mittagspause bei einem kleinen See ein, um dort zu vespern. Danach ging es weiter zum Stuibenfall, dem höchsten Wasserfall Tirols, der mühsam über 700 Stufen erklommen werden musste. Hier haben es alle über die wackelig aufgehängten Treppen geschafft, trotz Höhenangst! 

            Da die beiden Wanderungen trotzdem deutlich kürzer als die geplante Wanderung waren, blieb uns vom Tag noch viel übrig, der zum Kochen, gemeinsamen spielen und zum erkunden von Sölden genutzt wurde.

            Am Mittwochmorgen machten wir uns dann um ca. 8 Uhr auf den Weg zur Wake-Anlage der Area 47. Dort angekommen, haben wir eine Sicherheitseinweisung bekommen und zogen anschließend unsere Neoprenanzüge an. Die Anfänger bekamen zuerst Kneeboards um sich an die Anlage zu gewöhnen. Nach zwei geschafften Runden durften wir auf Wasserski umsteigen. Wenn man auch dies geschafft hat, durfte man sich an die Wakeboards wagen. Wir hatten alle viel Spaß, jedoch ließen die Kräfte nach gewisser Zeit immer mehr nach. Zudem hatten wir die Anlage 2 Stunden für uns selbst gemietet, weshalb wir nur für uns waren. Jeder hat nach einer gewissen Zeit etwas gefunden, mit dem er sich auf dem Wasser sicher fühlte. So hatten am Ende alle viel Spaß.

             Nach den 2 Stunden sind wir uns schließlich umziehen gegangen und haben uns auf den Weg nach Innsbruck gemacht. Die Sonne kam raus und es wurde wärmer. Nachdem wir die lange Autofahrt hinter uns hatten ,erkundeten wir ein bisschen die Stadt,bummelten ein wenig und gingen etwas essen. Von Innsbruck aus hatten wir eine wundervolle Sicht auf die Berge. Nach einer wunderschönen Zeit in der Stadt ging es für uns zurück nach Sölden in Peters Hoamat, wo wir, nachdem wir uns kurz ausgeruht hatten, schon unser Abendessen vorbereiteten.

            Wir belegten alle zusammen unsere eigenen Pizzen und konnten schließlich gemeinsam das Ende des langen und anstrengenden Tages genießen.

            Unser letzter Tag im Ötztal, begann früh mit einem kräftigen Frühstück und dann ging es auch schon ab in die Kleinbusse Richtung Area 47. Dort erhielten wir unsere Ausrüstung und fuhren mit einem gemieteten Linienbus etwa 12 Kilometer die Inn hinauf. Am Einstieg angekommen gab es eine kurze Einweisung, woraufhin wir die Boote ans Ufer trugen. Nach kurzer Zeit gerieten wir schon in die ersten Stromschnellen. Auf das Kommando Tequila bückt man sich so aus dem Boot, dass der Kopf ins eiskalte Wasser eintaucht. Außerdem konnte man die Stromschnellen auch im Stehen passieren und sich bei weniger turbulenten Passagen neben dem Boot hertreiben lassen. Eine sehr spaßige und anstrengende Aktivität! Eines der Rafts kenterte als es frontal, mit voller Absicht, auf einen Felsen stieß. Schließlich endete die Tour in der Nähe der Area 47 und es ging weiter in den Wasserpark der Area. Der große Sprung- und Rutschenturm gegenüber dem großen Kletterpark waren zusammen mit dem Bergpanorama ein schöner Anblick. Auf dem großen Trampolin und dem Aquapark, in dem das Wasser ebenfalls ziemlich kalt war, ging es los. Zusätzlich gab es ein vielseitiges, tolles Angebot an Rutschen. Die höchste und steilste Rutsche war aufgrund von Verletzungsgefahr sogar für Frauen verboten. Am meisten Spaß hat der Cannon–Ball, der eine Metallwanne ist, die einen mit Wasserdruck in den See katapultiert, gemacht. Im Ganzen war der Tag in der Area ein sehr schönes und spannendes Erlebnis, welches wir nicht so schnell vergessen werden. Auf dem Heimweg gingen wir noch Grillgut für das gemeinsame Abendessen über der Hütteneigenen Feuerstelle einkaufen.

            Mit unserer eigenen kleinen Gameshow „17! Wer schlägt sie alle?“ ließen wir den Abend amüsant ausklingen (Herr Bächle hat nicht gewonnen).

            Vielen Dank an Frau Neth und Herr Bächle, die uns diese tollen Erlebnisse durch monatelange Organisation ermöglicht haben!

        • Die ESG-Obstretter sind wieder aktiv
          • Die ESG-Obstretter sind wieder aktiv

          • Letzten Freitag traf sich die von unseren Umweltmentoren Linda, Maja und Pia angeleitete Gruppe der „Obstretter“ auf einer nahegelegenen Streuobstwiese und pflückte, sammelte und schüttelte was das Zeug hielt. Dabei war nicht nur viel Kreativität und Ausdauer gefragt, sondern wir hatten auch eine gewaltige Portion Spaß dabei! Die „Obstretter“ sind ein Zusammenschluss aus interessierten Schüler*innen der AGs „Naturdetektive“ (ESG plus + Biologie/Chemie) und „Schulgarten“, die sich gemeinsam für die Rettung und Nutzung nicht mehr verwendbarer Früchte aus dem Verkauf oder nicht genutzter Streuobstwiesen einsetzen.

            Stolze 24 Apfelsäcke kamen zusammen und wurden dank der Unterstützung unseres Hausmeisters Herrn Steinmetz sicher zur Schule transportiert. Am nächsten Morgen trafen sich die engagierten Schüler*innen dann gleich wieder an der Schule um aus den gesammelten Äpfeln Apfelsaft zu pressen und Apfelchips herzustellen.

            Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Treiber, der uns auch die notwendigen Geträtschaften ausgeliehen hat, wurden die Äpfel zuerst sorgfältig gewaschen. Anschließend wurden sie in einem Muser in kleine Stücke geraspelt. Beim Einfüllen in die Presse war dann etwas Fingerspitzengefühl gefordert, denn die Presse durfte nicht zu voll aber auch nicht zu wenig gefüllt sein, um ein optimales Pressergebnis zu erzielen. Und dann war es endlich so weit: Die Becher konnten mit frisch gepresstem Apfelsaft gefüllt und die Qualität unseres Apfelsafts direkt überprüft werden. Anschließend musste unser Saft noch haltbar gemacht und abgefüllt werden. Alle Arbeitsschritte wurden von den Obstrettern selbst durchgeführt und am Ende eines langen Tages konnten wir stolze 300 Liter Apfelsaft in unser Lager räumen. Aber natürlich erst nachdem der Saft von sämtlichen Obstrettern ausgiebig auf Geschmack und Qualität überprüft und für gut befunden wurde.

            Nebenher wurden die Äpfel, die für die Saftpresse zu schade waren geschält und in Ringe geschnitten. In unseren Dörrautomaten wurden daraus dann leckere Apfelchips, die nicht nur bei den „Obstrettern“ sehr beliebt sind. Unsere Produkte bieten die „Obstretter“ dann am ESG-Herbstfest „Tolle Knolle“ am 23.11.2024 an ihrem Verkaufsstand an

            Es waren 2 coole Tag mit einem tollen Team und sehr viel Spaß! Ein großes Dankeschön an Herrn Steinmetz und Herrn Treiber für die Unterstützung!

            Wir freuen uns sehr auf weitere Aktionen und hoffen, dass ihr alle wieder dabei seid!

            Sandra Treiber

        • Neue Sportmentoren am ESG
          • Neue Sportmentoren am ESG

          • Die Begeisterung für die verschiedenen Sportarten weiterzugeben und zu lebenslangem Sporttreiben zu animieren gehört zu den Kernaufgaben der Sportlehrkräfte am ESG. Nun bekommen sie vor allem bei den außerunterrichtlichen Aktivitäten Unterstützung aus den eigenen Schülerreihen. Justus Grumann (Volleyball), Lukas Zimmermann (Handball), Marla Fiederer (Ski alpin) und Yassin Nasr (Tennis) haben sich in diesem Schuljahr erfolgreich zu Schülersportmentoren ausbilden lassen. Die Ausbildung umfasst einen 5-tägigen Kurs an der Sportschule, bei dem die Grundlagen der Trainingslehre sowie die methodische Herangehensweise vermittelt werden.

            Alle Beteiligten haben sich bereits in diesem Jahr bei den vielfältigen Sportangeboten am ESG, wie etwa der Tennis-AG, der im letzten Jahr neu gegründeten und stark frequentierten Volleyball-AG oder aber auch bei der Ski-Rennausfahrt im Rahmen von Jugend trainiert engagiert und wollen auch im kommenden Schuljahr das erworbene Wissen und ihre sozialen Fähigkeiten einbringen.

            Felix Krasser

        • Achtung: Änderungen der Schulbuslinien
          • Achtung: Änderungen der Schulbuslinien

          • Aufgrund der bevorstehenden Baumaßnahme im Bereich der Stuttgarter Straße in Plattenhardt, müssen die Busse ab 07.10.2024 eine Umleitung fahren. Dadurch entfallen die Haltestellen „Diefenbrunnen“ und „Kronenbrunnen“. Als Ersatz werden die Haltestellen „Weilerhau“, „Lailensäcker“ und „Schnecken“ angefahren.

            Beachten Sie deshalb, dass die Fahrt 5676005 der Linie 818A um 07:10 Uhr an der Haltestelle „Waldstraße“ beginnt.

            Die Fahrt 5673033 der Linie 816A fährt bereits 5 Minuten früher, sprich 12:50 Uhr, am ESG ab.

            Weitere Informationen
            Für die 812 entfallen folgende Haltestellen: Stetten Gewerbegebiet, Hof, Kasparswald, Plattenhardt Waldstraße, Driefbrunnen und Kronenbrunnen.

            Als Ersatz fährt die 812 die Haltestellen Plattenhardt Griebenäcker, Schillerstraße und Schnecken an.

            Für die 813 entfallen die Haltestellen Kronenbrunnen und Driefbrunnen. Hier werden Plattenhardt Lailensäcker, Weilerhau und Finkenstraße als Ersatz angefahren.

            Für die Linie 816A entfallen die Haltestellen Driefbrunnen und Kronenbrunnen ebenso. Ersatzhaltestellen sind Plattenhardt Schnecken, Lailensäcker, Weilerhau und Finkenstraße.

            Die Linie 818A ab 6:57 Uhr vom Bahnhof Echterdingen kann Plattenhardt Driefbrunnen und Kronenbrunnen nicht anfahren. Hier sind Finkenstraße, Weilerhau, Lailensäcker und Schnecken als Ersatz anzufahren.

            818A ab 7:11 Uhr von Lailensäcker muss ab Finkenstraße anfangen und entgegengesetzt fahren. D.h von Finkenstraße über Weilerhau, Lailensäcker, Schnecken, Schillerstraße, Griebenäcker bis nach Bonlanden. Driefbrunnen und Kronenbrunnen entfallen.

            818A ab 7:10 von Plattenhardt Industriegebiet kann Kronenbrunnen und Driefbrunnen wieder nicht anfahren. Ersatz sind Lailensäcker, Weilerhau und Finkenstraße.