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Bericht Schüleraustausch Viterbo – Viva lo scambio!
Am ersten Morgen des Austausches, am 20. Mai haben wir uns alle in der italienischen Schule getroffen und wurden dort herzlich von der italienischen Schulleiterin begrüßt. Danach haben uns die Italienischen Schüler vorgestellt, welche Orte und Sehenswürdigkeiten wir in den kommenden Tagen gemeinsam erkunden werden.
Anschließend sind wir mit dem Bus zum Palazzo Farnese gefahren. Vor Ort haben wir das beeindruckende Gebäude besichtigt und viel über seine Geschichte erfahren. Nach der Erkundung des Palazzo ging es zur Hotelfachschule, dort gab es für alle ein leckeres Mittagessen, typisch italienisch mit vier Gängen und auch mit typischen Speisen für die Region.
Am Nachmittag hatten wir noch etwas Freizeit zur eigenen Gestaltung, und konnten uns das große Parkgelände noch weiter anschauen, bevor wir am Abend gemeinsam zurückgefahren sind.
Am zweiten Tag, Mittwoch, den 21. Mai haben wir uns alle mit unseren Austauschpartnern vor der Schule versammelt. Von dort aus sind wir mit dem Bus nach Bagnoregio gefahren, von wo wir dann zur sogenannten verlorenen Stadt, Civita di Bagnoregio gelaufen sind. Allerdings hat es an diesem Tag stark angefangen zu regnen und bevor wir über die Brücke zur Stadt gelaufen sind, haben wir uns alle für eine Zeit lang bei einem Kiosk untergestellt.
Der Regen wurde dann nach einer Zeit viel weniger und es hat komplett aufgehört. Denn als wir oben in der Civita di Bagnoregio angekommen sind, hat die Sonne geschienen und es wurde immer wärmer. Dort hatten wir dann die Möglichkeit in Kleingruppen ein bisschen rumzulaufen. Wir haben uns die schönen Gebäude und die kleinen Gassen angeschaut und uns auch einfach mal in die Sonne gesetzt.
Am Nachmittag, ungefähr gegen 16 Uhr sind wir mit dem Bus wieder zurückgefahren und jeder von uns hat den Abend individuell in den Gastfamilien verbracht.
Während unseres Austauschs stand am 22.Mai ein besonderer Tag auf dem Programm: ein Ausflug nach Rom – die Ewige Stadt. Früh morgens machten wir uns mit dem Zug auf den Weg. Schon auf der Hinfahrt war die Stimmung richtig gut, alle freuten sich darauf, Rom endlich mit eigenen Augen zu sehen.
Unser erster Halt war das riesige, weiße Nationaldenkmal „Altare della Patria“. Schon von Weitem wirkte es ziemlich beeindruckend – besonders die gewaltigen Reiterstatuen stachen sofort ins Auge. Wir liefen die breiten Stufen nach oben zur Aussichtsplattform. Oben angekommen, hatten wir einen atemberaubenden Blick über Rom. Natürlich wurden dort direkt Gruppenfotos gemacht, Selfies geschossen und die Aussicht einfach genossen.
Danach ging es weiter zum Kolosseum. Gemeinsam spazierten wir durch die Straßen, bis wir schließlich vor dem riesigen Bauwerk standen. Es war wirklich beeindruckend – viele von uns hatten es vorher nur aus Filmen oder von Bildern gekannt. Es dann in echt zu sehen, war etwas ganz anderes. Nachdem wir es uns in Ruhe angeschaut hatten, durften wir in Kleingruppen losziehen und den Rest des Tages selbst gestalten.
Jede Gruppe nutzte die Zeit ein bisschen anders: Einige waren shoppen, andere haben sich durch die italienische Küche geschlemmt – Pizza, Pasta, alles war dabei. Manche holten sich ein leckeres Eis und ließen sich einfach durch die Straßen treiben. Wir waren natürlich auch beim Trevibrunnen – fast alle haben eine Münze hineingeworfen, in der Hoffnung, irgendwann mal wiederzukommen.
Zum Abschluss trafen wir uns alle wieder an der Spanischen Treppe. Dort warteten wir, bis alle Gruppen zurück waren, und machten uns anschließend gemeinsam auf den Rückweg.
Der Tag in Rom war definitiv einer der schönsten unserer Reise. Es war spannend, lustig, beeindruckend – und vor allem etwas, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Am 23. Mai sind wir nach Tarquinia gefahren.
Dort haben wir zuerst einen Stopp bei den etruskischen Grabkammern gemacht, die von innen sehr schön bemalt und durch Treppen zugänglich sind. Nachdem wir alle ein paar Grabkammern angeschaut und danach noch auf den Sonnenbänken unsere Snacks gegessen haben, sind wir in die Altstadt von Tarquinia gefahren.
Dabei sind wir durch typische italienische Gassen mit schönen, bunten Häusern zur Bushaltestelle gelaufen, von der wir dann an den Strand gefahren sind.
Als wir aus dem Bus ausgestiegen sind, hat uns ein herrlicher Sandstrand erwartet, den wir fast ganz alleine für uns hatten. Daraufhin haben wir unsere Liegetücher ausgebreitet und die Sonne und das Meeresrauschen genossen. Am späten Nachmittag sind wir gemeinsam wieder nach Hause gefahren und haben den Abend in den Gastfamilien oder in kleinen Gruppen verbracht.
Am Wochenende unseres Austauschs hatten wir kein festes Programm, sondern jede Gastfamilie hat individuell etwas mit ihren Gastschülern unternommen. Trotzdem waren wir nie ganz allein, sondern meistens in kleinen Gruppen mit unseren Freunden unterwegs. So hatte jeder die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen etwas zu erleben und gleichzeitig die Zeit mit seiner Gastfamilie zu verbringen.
Am Samstagabend haben die Gasteltern dann ein gemeinsames Fest für uns alle organisiert. Es gab leckeres Essen, Getränke und natürlich wurde auch viel gelacht und getanzt. Die Stimmung war super und es war schön, alle nochmal zusammen zu sehen und den Abend gemeinsam zu genießen.
Am Montag, dem 27.05., war leider schon der letzte Tag unseres Austauschs. Dafür stand aber noch ein wunderschöner Ausflug an: Wir sind zusammen an den Lago di Bolsena gefahren, den größten Vulkansee Europas. Dort haben wir gemeinsam zu Mittag gegessen. Außerdem hat ein Animateur verschiedene Spiele und Sportangebote organisiert. Hier konnte man zum Beispiel Volleyball oder Fußball spielen. Viele haben sich auch Tretboote ausgeliehen und sind mit Musik über den See gefahren. Andere haben sich in der Sonne entspannt.
Abends haben sich einige noch bei McDonald’s getroffen, bevor wir um 21:00 Uhr mit dem Bus nach Hause gefahren sind. Damit ging eine spannende und unvergessliche Woche zu Ende.
Ein großes Dankeschön an Frau Feinauer, Frau Trautmann und die italienischen Lehrerinnen Frau D’Alessandro und Frau Maraldi, die uns die ganze Woche über begleitet und dazu beigetragen haben, diesen Austausch zu einem unvergesslichen Abenteuer zu machen.
Leni Reiff, Philine Schlick, Anna Kirschmann, Jana Steinhäuser, Madeleine Timm und Mia Isenbeck
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JtfO Tennis WK1
Am diesjährigen Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia Tennis“ nahm unser ESG Team in der WK I teil. Mit dabei waren: Yassin (LK6), Laurin (LK7), Robert (LK13), Julian (LK14) und Luis (LK17) und Frau Manz, die uns über alle Spieltage begleitet, unterstützt und die Orga übernommen hat.
Das erste Spiel fand am 30. April 2025 gegen das Gymnasium Rutesheim statt. Mit einer souveränen Leistung in allen Einzeln und Doppeln gelang uns ein klarer 6:0-Sieg, der für viel Selbstvertrauen sorgte.
Am 20. Mai 2025 trafen wir dann auf die Mannschaft der Merzschule Stuttgart. In einer ausgeglichenen Begegnung stand es nach den Einzeln und Doppeln 3:3, doch dank eines gewonnenen Satzes mehr konnten wir uns erneut, diesmal knapp, durchsetzen – ein umkämpfter, aber verdienter Erfolg.
Direkt nach den Pfingstferien, am 23. Juni 2025, ging es weiter gegen das Gymnasium Bönnigheim. Trotz teils schwieriger Windverhältnisse ließen wir uns nicht aus dem Konzept bringen und gewannen auch diesen Spieltag glatt mit 6:0.
Damit qualifizierten wir uns für das RP-Finale Stuttgart, das am 1. Juli 2025 gegen das Remstal-Gymnasium Weinstadt stattfand. In einem hochdramatischen Spieltag entwickelte sich ein echter Tennis-Krimi: Nach den Einzeln und Doppeln stand es wieder 3:3 – das entscheidende Doppel musste im Matchtiebreak entschieden werden. Dort unterlag unser Team äußerst knapp mit 8:10, was die denkbar knappste Niederlage bedeutete, wodurch wir uns nicht für das Landesfinale qualifizieren konnten.
Trotz der sehr knappen Niederlage können wir durchaus stolz auf unsere erbrachte Leistung sein. Diese Niederlage spornt uns auch an nächstes Jahr wieder alles reinzulegen und hoffentlich die Qualifikation für das Landesfinale zu erreichen.