Aktuelles

        • Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien
          • Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien

          • Der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien (Freitag, 19. Dezember) endet um 10.50 Uhr. 

             

            7.30 Uhr: Freiwilliger Gottesdienst in der Petrus Kirche. 
            8.15 Uhr: Fachunterricht nach Plan
            9.20 Uhr: Weihnachtsfeier in den Klassen und Kursen
            10.50 Uhr: Unterrichtsende

            An diesem Tag findet kein Ganztagsangebot statt.

        • Sportprofil in der Tennishalle
          • Sportprofil in der Tennishalle

          • Bereits seit Ende Juli steht den Sportlern des ESG die Halle aufgrund der Baumaßnahmen an Boden und Dach nicht mehr zur Verfügung. Bei den derzeitigen Temperaturen und den ersten Schneeflocken hieß es in den vergangenen Wochen kreative Lösungen im Sportunterricht zu finden.

            Vielen Dank daher an den TC Bernhausen, der sich in diesen Zeiten als verlässlicher, unbürokratischer und flexibler Partner gezeigt hat. Die Sportprofilklasse 9a konnte und kann an acht Terminen die komplette Tennishalle mit allen drei Plätzen nutzen und so Erfahrungen in der sonst – im Rahmen des Schulsports – nur schwer umsetzbaren Rückschlagsportart sammeln.

            Danke auch an die Eltern, die die Aktion finanziell unterstützt haben!

            Startseite – TC Bernhausen

        • Stille Pause – Zeit für DICH
          • Stille Pause – Zeit für DICH

          • Was ist die Stille Pause?

            Die stille Pause ist eine Einladung an die Schulgemeinschaft, die sich im oft lauten und hektischen Alltag eine Pause zum Aufatmen und Sammeln wünschen. Hierfür gibt es einmal in der Woche die Gelegenheit innezuhalten, aufzuatmen und seinen Gedanken nachzuhängen, eine bewusste Zeit für sich selbst.


            Den Rahmen dazu bildet das schuleigene Kino, hier laden die gemütlichen Sessel und der abgedunkelte Raum zur Entspannung ein. Begonnen wird die stille Pause mit einer Begrüßung und der Einladung sich selbst Zeit zu schenken. Musik und Bildern auf der großen Leinwand, die das Tagesthema einleiten, führen in die Ruhephase.

            Im zweiten Teil wird dann eine Kurzgeschichte gelesen, die mit Bildern auf der Leinwand visualisiert wird oder ein Kurzfilm gezeigt. Kurzgeschichte und Film bringen Themen ein, die die Teilnehmer dabei unterstützen sollen die Schönheit des Lebens zu sehen, über den Sinn des Lebens nachzudenken, den eigenen Wert zu erkennen oder eine Sensibilisierung für sich und andere anzustoßen. Im Anschluss daran wird zu einer erneuten Stille, die mit Musik untermalt wird eingeladen, um das gehörte wirken zu lassen. Zum Schluss werden die Teilnehmer mit einem guten Wunsch/Spruch in den Tag und in die Woche verabschiedet.

             

            Wann? 

            Jeden Donnerstag …

                … Klassen 5-7: erste Pause

                … Klassen 8-12: zweite Pause

             

            Wo?

            Im Schulkino

             

            Du bist herzlich eingeladen!


             

        • Fish & Chips, neue Freunde und ganz viel England!
          • Fish & Chips, neue Freunde und ganz viel England!

          • Letzte Woche durften wir, eine Schülergruppe des Elisabeth-Selbert-Gymnasium, am Austausch mit der Read School in Selby teilnehmen und es war einfach großartig!
            Schon am ersten Tag wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien und den englischen Schüler:innen empfangen. Einige von uns durften sogar im Boarding House übernachten und so den Alltag einer englischen Privatschule hautnah erleben. Wir nahmen am Unterricht teil, lernten neue Fächer kennen und konnten dabei sogar eine Schuluniform tragen, wodurch wir noch integrierter waren. Dabei merkten wir schnell: Schule in England ist anders, aber richtig spannend!


            Mittags wurde uns von der Schule immer Lunch angeboten, was uns einen Einblick in die englische Küche gab. Dies war interessant mitzuerleben, wenn auch für viele Geschmackssache.
            Auch außerhalb der Schule haben wir viel erlebt: Wir besuchten Castle Howard, Whitby und sogar York, wo wir shoppen gingen und für einen kurzen Moment in die Welt von Harry Potter eintauchen konnten. Wir haben viel gelacht, gemeinsam Scones gebacken und zusammen mit unseren englischen Freunden eine Disco organisiert, ein echtes Highlight der Woche!
            Ein weiteres besonderes Erlebnis war, dass wir die Möglichkeit hatten, an einem Sportnachmittag der Read School teilzunehmen. Dort konnten sich die Jungs in Rugby und die Mädchen in Hockey ausprobieren, zwei typische englische Sportarten, die für viele von uns ganz neue Erfahrungen waren. Das Programm war abwechslungsreich und hat uns allen riesigen Spaß gemacht.
            Außerdem waren alle Schüler mit ihren Austauschpartnern und Gastfamilien zufrieden, die uns offen aufgenommen haben und viele Dinge mit uns unternommen haben, wie Eislaufen gehen, Kürbis schnitzen, Filme schauen, usw.
            Ganz besonders beeindruckt hat uns die unglaubliche Gastfreundschaft der Read School. Die Schulleiterin Mrs. Ruth Ainley und ihr Team haben sich wirklich um alles gekümmert - von Gastgeschenken und Zertifikaten bis hin zum Minibus, den sie selbst für uns gefahren haben! Ein großes Dankeschön auch an Mrs. Annette Oliver, die uns die ganze Woche über betreut hat.
            Ein großes Dankeschön auch an Mrs. Annette Oliver, die uns die ganze Woche über betreut hat.
            Natürlich gilt ein riesiges Dankeschön auch unseren Lehrern Herrn Carmelo Ticali und Herrn Cem Tepe, die diesen Austausch mit viel Herz, Humor und Organisationstalent möglich gemacht haben. Ohne sie wäre dieses Erlebnis nicht das gleiche gewesen. Die Austauschbegegnung wurde aus Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert und durch UK-German Connection unterstützt.
            Wir sind dankbar, Teil dieser tollen Partnerschaft zwischen Filderstadt und Selby zu sein und jetzt auch zwischen dem ESG und der Read School. Diese Begegnungen zeigen, wie wertvoll europäische Freundschaften sind und wie viel man voneinander lernen kann.
            An alle ESG-SchülerInnen: Wenn ihr jemals die Chance bekommt, beim Austausch mitzumachen, nutzt sie! Ihr werdet neue Freundschaften schließen, euer Englisch verbessern und Erinnerungen sammeln, die euch ein Leben lang begleiten.
            See you soon, Selby! 
            Leandra Bergner
             

        • Ein Baum für die Zukunft
          • Ein Baum für die Zukunft

          • Gemeinschaftliche Pflanzaktion zum Jubiläum

            Am Freitag vor den Herbstferien wurde auf dem ESG-Obstretter-Gelände ein ganz besonderer Apfelbaum gepflanzt. Dieser Baum ist nicht nur ein Symbol für den Schutz unserer Natur, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit und des Engagements unserer schulischen Gemeinschaft. Er wurde anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Gärtnereivereinigung gepflanzt und von der Baumschule Schweizer gestiftet.

            Die Pflanzung des Apfelbaumes wurde vom Landtagsabgeordneten Dennis Birnstock, mit fachkundiger Unterstützung des ortsansässigen Landschaftsgärtners Joachim Albiez durchgeführt, beide sind ehemalige ESG-Schüler, die sich gerne bereit erklärt haben, die Pflanzaktion zu unterstützen.

            Die zukünftige Pflege des jungen Bäumchens wird von den „ESG-Obstrettern“ übernommen. Die Mitglieder der AG werden die notwendigen Aufgaben wie das Gießen und die allgemeine Pflege des Baumes zu übernehmen. Dies ist nicht nur eine wichtige Verantwortung, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit für die Schüler, praktische Erfahrungen in der Naturpflege zu sammeln. Wie schützt man einen jungen Baum vor Wühlmäusen? Was muss bei der Pflanzung beachtet werden? Wo muss der stützende Pflock angebracht werden, damit er seine Aufgabe auch erfüllen kann? Diese und noch viele andere Fragen wurden beim Pflanzen des neuen Bäumchens praxisnah geklärt. Im Laufe der Zeit werden dann weitere Herausforderungen auftauchen, die es dann für die "Obstretter gemeinsam mit fachkundiger Unterstützung zu meistern gilt.

            Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen uns auf die kommenden Jahre, in denen unsere „Ladina“ wachsen, gedeihen und hoffentlich bald Früchte tragen wird.

            Für das „Obstretter-Team“Sandra Treiber

        • Studienfahrt Hüttenwanderung
          • Studienfahrt Hüttenwanderung

          • Spontan und flexibel – das mussten wir bei unserer Studienfahrt Ende September sein. Schon wenige Tage, bevor es losgehen sollte, stand fest: Das Wetter passt nicht zu unserer geplanten Route. Wandern wollten wir dennoch. Am Montagmorgen, dem 22.09., trafen wir uns mit Frau Manz und Herrn Aisslinger, sowie guter Laune im Gepäck. Vom Regen um uns, den schweren Rucksäcken und dem verspäteten Flixbus ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen. Unterwegs holte der ein oder andere noch Schlaf nach, bevor wir gegen Mittag in Tannheim in Österreich ankamen. Eine Gondel brachte uns rauf auf den Berg. In Nebel gehüllt und mit aufgedrehter Musik traten wir unsere Wanderung an. Die Stimmung war trotz mangelnder Aussicht und anstrengender Steigung fantastisch.

            Am Nachmittag verewigten wir uns bei einer kurzen Rast in einem am Gipfelkreuz gefundenen Gipfel-Buch, ehe es weiter ging. Kurz nach vier war dann das Ziel in Sicht: die erste Hütte. Wobei, in Sicht kann man vermutlich nicht sagen, denn auf Grund des Nebels hob sich das Gebäude nur wenig vom Hintergrund ab. Wir kehrten ein und bezogen unsere Plätze im Matratzenlager, welches wir zu dieser Zeit des Jahres fast für uns hatten. Ohne WLAN, aber mit einem Deck Karten verbrachten wir gemeinsam die Zeit vor und nach dem Abendessen.

            Der nächste Tag begann schon früh. Draußen hatte sich der Nebel verzogen und wir stellten belustigt fest: Um uns herum gab es zwei Seen und einige Berge, die der Nebel am Vortag versteckt gehalten hatte.

            Geplant war eine Tagestour zum Schrecksee. Da wir am Abend wieder in der gleichen Hütte schlafen wollten, ließen wir einiges an Gepäck zurück. Mit Proviant und leichtem Gepäck ging es also gegen 9 Uhr los. Nach den ersten Höhenmetern hatten wir bereits eine beeindruckende Aussicht. Über den Wolken ging es dann weiter. Wir kamen zügig voran und erreichten um die Mittagszeit trotz einiger Pausen und schwerer Stellen den Schrecksee. Bei sommerlichen Temperaturen hatten wir einer der schönsten Bergseen Deutschlands für uns allein. Wir aßen etwas und kühlten unsere Füße im Wasser. Als dann Wind aufzog wurde es Zeit für den Rückweg. Mehrere röhrende Hirsche in der Ferne und Musik sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Einen weiteren Abend verbrachten wir mit Essen, Gesprächen und Kartenspielen.

            Der Mittwoch forderte dann die bereits erwähnte Spontanität und Flexibilität. Das angesagte Wetter untersagte uns, zur nächsten Hütte weiter oben über die Berge zu wandern. Bei ungemütlichem Herbstwetter mussten wir also ins Tal absteigen. Zu gucken gab es dafür einen See, herbstlich bunte Bäume und später einen Wald im dichten Nebel. Der Weg war nass, steil und rutschig. Im Tal brachten uns dann diverse Busse nach Oberstdorf, wo wir bei leichtem Regen unsere Herberge erreichten. Anders als die letzten Nächte hatten wir nun mehrere Zimmer mit eigenen Bädern, unbegrenztem warmen Wasser und einem Buffet zum Abend. Für den ein oder anderen von uns mehr Luxus als nötig. In einer Lagebesprechung im Aufenthaltsraum entschieden wir uns einstimmig dafür, die letzte Nacht dann wieder auf einer Hütte schlafen zu wollen. Doch nun hieß es erst einmal, die Zeit bis zum Abendessen rumzukriegen. Heiße Dusche, Bett beziehen, sich im Zimmer einrichten. Während es draußen stürmte und schüttete, gab es Abendessen im Warmen. Danach machten wir es uns im Aufenthaltsraum gemütlich. Von der Herberge liehen wir uns eine bunte Mischung an Gesellschaftsspielen. Den Abend verbrachten wir mit Monopoly, Lotti Karotti, 30 runter und Machiavelli.

            Und dann war es auch schon Donnerstagmorgen. Der letzte ganze Tag, bevor es am Freitag wieder nach Hause ging. Auf dem Tagesprogramm stand u.a. eine Wanderung zum nahen Wasserfall. Bevor wir zu den steilen Passagen kamen, hielten wir bei einer Kuh auf der anliegenden Weide. Nach genug Streicheleinheiten und gemeinsamen Fotos gelang uns auch der Aufstieg über rutschige Steine und steile Kurven. Als Belohnung folgten Ausblick und Kaiserschmarrn. Währenddessen machten manche von uns noch einen Abstecher ins „Jakobe-Hüs“, ein zum Museum umgebautes Haus des alten Bergbauerndorf Gerstrubens.

            Zurück in Oberstdorf ging es mit der Nebelhornbahn rauf auf 2224m Höhe. Zwar war es erneut extrem nebelig, aber die Chancen für Schnee standen nicht schlecht. Und tatsächlich ging die Schneeballschlacht los, sobald die ersten aus der Gondel stiegen. Gnadenlos hieß es erst: Jeder gegen jeden, ehe sich alle gegen Herrn Aisslinger verbündeten. Nachdem die letzte Gondel ins Tal abgefahren war, sammelten wir uns für ein paar gemeinsame Bilder und wanderten im Anschluss runter auf 1927m Höhe. Im Edmund-Probst-Haus verbrachten wir unseren letzten Abend. Neben witzigen Anekdoten über die Schulzeit gab es erneut leckeres Essen und viel zu Lachen.

            Am Freitag hatte sich der letzte Nebel verzogen und wir wachten mit einem herrlichen Sonnenaufgang in den schneebedeckten Bergen auf. Nach einem letzten Frühstück ging mit der Gondel wieder nach Oberstdorf. Wir erkundeten noch etwas die Stadt, bevor es an eine Herausforderung ging, die anstrengender war als die letzten Tage: Die Deutsche Bahn. Nach einem ausgefallenden Zug, spontaner Taxifahrt und einer Sitzplatzreservierung für einen ICE, den es zurzeit gar nicht gibt, kamen wir endlich in Filderstadt an.  

            Auch wenn wir uns auf eine warme Dusche und ein bequemes Bett zu Hause freuten, waren wir froh über die Zeit in den Bergen. Gemeinsam haben wir viele großartige Erinnerungen gesammelt. In der kurzen Zeit erlebten wir nicht nur jedes erdenkliche Wetter, von Sonnenbrand bis Schneeballschlacht, sondern sind auch als Gruppe zusammengewachsen. Ein großes Danke an Frau Manz und Herrn Aisslinger, die uns eine Studienfahrt ermöglicht haben, die wir so schnell nicht vergessen werden.

            Marlene Sievering Jg2

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