Finja:
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war das perfekte Wetter um draußen zu schlafen. Wir haben die Matratzen in einer Reihe am Fluss aufgebaut und den klaren Sternenhimmel beobachtet. Es waren sogar Sternschnuppen zu sehen. Am nächsten Morgen sind wir aufgewacht als die Sonne über dem Fluss aufgegangen ist.
Lotta:
Montags gab es ein sehr starkes Unwetter, wodurch die Zelte sehr nass waren. Deswegen hat Herr Krasser eine Ferienwohnung gefunden, in der wir spontan schlafen konnten. Die Wohnung hatte eine schöne Küche, in der wir gekocht haben. Nach dem Essen saßen wir noch zusammen und haben Karten gespielt.
Lisa:
Am Mittwoch hatten wir das Motto Wellness, welches wir direkt umgesetzt haben. Wir haben uns alle nebeneinander treiben lassen und lagen entspannt mit Musik auf den Kanus. Später waren wir dann alle im Wasser und schwammen neben den zusammen gebundenen Kanus.
Polly:
Das gemeinsame Kochen und Abendessen war jeden Tag sehr schön. Besonders schön war der Mittwoch Abend, an dem wir nicht nur ein leckeres Chili sin Carne gekocht und gegessen haben, sondern auch noch einige Spiele, wie Paranoia, gespielt haben. Dabei hatten wir alle viel Spaß und nebenbei die Möglichkeit einen schönen Sternenhimmel zu beobachten.
Olivia:
Am Sonntag ging unsere Kanuwanderung endlich los. Mit voll beladenen Kanus starteten wir die Wanderung in Moulins an einer großen Brücke. Als wir uns der Brücke näherten, merkten wir, dass unter ihr eine starke Strömung war. Wir fuhren unter dem empfohlenen Brückenbogen nacheinander durch. Polly und ich waren dabei das zweite Kanu. Mit ein wenig Angst, aber auch Vorfreude, fuhren wir hindurch. Das hat bei manchen mehr oder weniger gut funktioniert ;). Im Nachhinein kann ich sagen, dass das Fahren durch diese Strömung enorm viel Spaß gemacht hat.
Emma:
Am Donnerstag starteten wir früh morgens in unseren letzten Tag Kanuwandern. Es sollte gewittern weswegen wir an diesem Tag etwas schneller unterwegs waren. Die letzte Etappe war zwar eine kurze aber dafür eine schwierige Etappe. Wir durchquerten Stromstellen und wanderten flussaufwärts.
Dascha:
Nach einem harten Sturm wurden fast alle unsere Zelte komplett durchnässt. Deswegen brauchten wir eine schnelle Lösung für die nächste Nacht. Also machten wir uns auf den Weg zu einem nahegelegenen Bauernhof. Auf dem Weg dahin wurde das Wetter wieder besser und wir erlebten einen doppelten Regenbogen.
Bentje:
Da wir nicht jeden Tag die Möglichkeit hatten einkaufen zu gehen oder in einem schönen Restaurant zu essen sind wir immer, wenn die Möglichkeit da war, zusammen einkaufen gegangen. Deshalb haben wir jeden Abend zusammen gekocht und gemeinsam gegessen, wobei die Gemeinschaft und Stimmung immer gut war.
Lena:
Montags sind wir den ganzen Tag lang ganz entspannt gefahren. Als wir dann an unserem eigentlichen Schlafplatz ankamen und die Zelte zum Großteil grad so standen kam auf einmal ein heftiges Unwetter aufgrund dessen wir alle in unsere Zelte flüchteten und diese vor dem Einstürzen retten mussten. Ein wahres Abenteuer 😀.