• Schullandheim Föhr der Klasse 6b
          • Schullandheim Föhr der Klasse 6b

          • Am Mittwoch, den 23. April, fuhren wir, die Klasse 6b, gemeinsam mit unseren Lehrkräften Frau Feinauer, Herrn Tepe und Frau Trautmann ins Schullandheim nach Föhr. Nach einer langen Fahrt mit der S-Bahn, dem ICE und der Regionalbahn nahmen wir die Fähre nach Wyk. Dort angekommen fuhren uns die freundlichen Fahrer des Unternehmens Taxi Korf mit dem Bus in die Jugendherberge des Ernst-Schlee-Schullandheims. Daraufhin wurden wir von der Herbergsmutter mit einem warmen Abendessen herzlich in Empfang genommen.

            Nachdem wir unsere Betten bezogen hatten, stand uns noch eine Nachtwanderung zum Strand bevor. Am folgenden Tag gab es eine Rallye im Nationalparkhaus, bei der wir viel über das Wattenmeer und seine Bewohner erfuhren. Anschließend erkundeten wir die Insel mit einer Fahrradtour, bei der wir am Deich und vielen Schafen vorbeifuhren. Am Abend spielten wir noch lange Spiele und gingen sehr spät zu Bett. Nach einem leckeren Frühstück am nächsten Morgen fuhr uns das Boot MS Hauke Haien nach Hallig Hooge. Auf der Fahrt warfen die Kapitäne ein Netz aus, in dem sie viele Meeresbewohner einfingen. Die Kapitänin erklärte uns viel über diese Tiere. (Selbstverständlich wurden die Tiere alle lebend wieder ins Meer gebracht.) Nach einer zweistündigen und spannenden Fahrt kamen wir auf der Hallig an. Wie liefen ungefähr eine halbe Stunde, bis wir im Sturmflutkino ankamen. Dort lernten wir viel über die Sturmfluten und ihre Gefahren für Halligen. Nach der Rückfahrt und dem Abendessen kam der Bernstein Uwe. Wir schliffen mit ihm unsere eigenen Bernsteine als Halsketten. Am darauffolgenden Tag fuhren wir ins Aqua Föhr. Hier hatten wir sehr viel Spaß beim Schwimmen. Nach einem guten Abendessen schliefen alle, nach diesem ereignisreichen Tag, früh ein. Am nächsten Tag wanderten wir mit Moritz Pfeifert, einem Wattführer, durch das Watt an die Wassergrenze. Ein paar von uns trauten sich auch in das kalte Wasser des Meeres hinein. Danach hatten wir noch genügend Zeit, um zu packen, und etwas Freizeit. Außerdem aßen wir alle ein Eis, welches aus der Klassenkasse spendiert wurde. Am Tag der Rückfahrt mussten wir alle früh aufstehen. Kurz nach dem Frühstück stiegen wir in den Bus, fuhren zum Hafen und wurden dort von der Fähre abgeholt. Im Anschluss fuhren wir mit dem IC nach Essen und von dort aus mit dem ICE zum Stuttgarter Bahnhof. Hier wurden wir schon freudig von unseren Eltern erwartet.
            Wir danken den Mitarbeitern des Ernst-Schlee-Schullandheims für ihre Gastfreundlichkeit, Moritz Pfeifert für die spannende Wattwanderung, Taxi Korf für die immer wieder witzigen Fahrten, den Kapitänen der MS Hauke Haien, Bernstein Uwe für den spaßigen Abend und unseren Lehrkräften, die uns diese wundervollen Tage auf Föhr ermöglicht haben.


            Jeremias Armbruster, Sophie Falk und Amelie Kazmeier 

        • Neue Ruhemöglichkeiten am ESG
          • Neue Ruhemöglichkeiten am ESG

          • Nachdem gleich nach der Montierung unser Vorsitzender des Fördervereins, Herr Lacalmette, und unser Schulleiter, Herr Salmen, die neuen Ruhemöglichkeiten testen durften, zeigte sich sehr schnell, dass auch unsere Schülerinnen und Schüler regen Gebrauch in ihren Pausen davon machen. Dank der tollen finanziellen Unterstützung der Volksbank Filder eG und unseres Fördervereins, welche sich die Kosten teilten und somit einen wunderbaren Beitrag zur Entschleunigung des Alltages beigetragen haben, konnte dieses Vorhaben umgesetzt werden.

            Herzlichen Dank!

        • Deutschkurs nimmt an Studie der Deutschen-Forschungs-Gesellschaft teil
          • Deutschkurs nimmt an Studie der Deutschen-Forschungs-Gesellschaft teil

          • Der Stuhlkreis wird in der Oberstufe normalerweise eher gemieden; im Leistungskurs von Frau Menne war er diesen Winter zuweilen zu beobachten.  Es handelte sich aber nicht um einen Rückfall in Gewohnheiten der Grundschule, sondern der Kurs nahm zwischen November und März an der SEGEL-Studie statt. Dabei wurde die Bedeutung von Subjektivität und Emotionalität in Literaturgesprächen im Deutschunterricht untersucht.

            Der Kurs beschäftigte sich mit drei Texten und den Emotionen, die diese auslösen, um dadurch zu einer Interpretation und zu einer tiefergehenden Beschäftigung mit den Gedichten zu gelangen. Die Gespräche wurden aufgenommen und die Schülerinnen und Schüler füllten zudem einige Fragebögen aus. Die Teilnahme an der Studie ermöglichten ihnen damit erste Einblicke in empirische Studien.

            Vielen Dank an die Projektleiter der Studie Prof. Dr. Jörn Brüggemann (Uni Bamberg), Prof. Dr. Volker Frederking (Erlangen-Nürnberg), Prof. Dr. Benjamin Nagengast (Hector-Institut für empirische Bildungsforschung, Universität Tübingen), Prof. Dr. Ulrich Trautwein (Hector-Institut für empirische Bildungsforschung, Universität Tübingen)

            und insbesondere an Laureen Okesson (Uni Namberg) für die Betreuung.

            U. Menne

        • Redakteur der Stuttgarter Nachrichten im Gespräch mit dem Deutsch-LF
          • Redakteur der Stuttgarter Nachrichten im Gespräch mit dem Deutsch-LF

          • Kurz vor dem Tag der Pressefreiheit am 3. Mai wurde der Deutsch-Kurs der J1 von Frau Menne von Rainer Pörtner besucht. Er ist leitender Editor der Stuttgart Nachrichten für Politik und Landespolitik. Im Vortrag erläuterte er, was guten Journalismus ausmacht. Er hob dabei den Pressekodex hervor, der Diffamierungen und Hetze verbietet und einfordert, dass unterschiedlicher Positionen beachtet werden. Außerdem wird in der Zeitung Werbung und Information getrennt, anders etwa als bei Darstellungen von Influencern in sozialen Medien. 

            Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler den Gast löchern und gingen auf Themen aus dem Unterricht und eigene Interessen ein: Der Kurs stellte eine große Bandbreite an Fragen, etwa, wie man sich die Arbeit einer Redaktion vorstellen kann, wie Themen ausgewählt werden, in welcher Form gegen Journalisten gehetzt wird, welche Rolle politisch korrektes Sprechen einnimmt, wo die Grenzen der Pressefreiheit auszuloten sind wie man mit Verschwörungstheorien in der Pandemiezeit umging. Außerdem wurden Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von KI-Tools erörtert. In diesem Zusammenhang ging es auch um KI-generierte Fake News.

            Abschließend wurde die Zukunft der gedruckten Presse in den Blick genommen, da immer weniger bereit sind, Geld für Zeitungen auszugeben.

            Insgesamt wurde beleuchtet, wie bedeutend vertrauenswürdige und gut recherchierte Informationen für eine funktionierende Demokratie sind.

            Der Vortrag endete mit einer Einladung zu einer Informationsveranstaltung: Die Stuttgarter Zeitung die Stuttgarter Nachrichten richten eine Diskussionsrunde aus, in der die Kommunalwahl für Jugendliche vorgestellt wird.

             

            Wen juckt die Kommunalwahl?

            Zum ersten Mal dürfen 16-Jährige nicht nur wählen, sondern sich auch zur Wahl stellen. Wir sprechen mit jungen Kandidierenden, warum sie es wagen wollen und mit jüngeren Stadträt*innen, was die Arbeit im Gemeinderat ausmacht. Und in einem kleinen Pub-Quiz könnt ihr euer Wissen über die Kommunalwahl testen – es gibt auch etwas zu gewinnen. Moderiert wird die Diskussionsrunde von Annika Grah, Redakteurin der Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten und Petra Xayaphoum, Leiterin von „Stadtkind“.

             

            Wann: Am 15. Mai  //  18/18.30  Uhr)

            Wo: Jugendhaus „dasCANN“, Kegelenstraße 21, 70372 Stuttgart 

            Wie: Wir stellen Euren Lehrern bei Interesse den Anmeldelink zur Verfügung

            U. Menne

        • Woyzeck - Ein unvergessliches Erlebnis für den Deutsch-Leistungskurs 
          • Woyzeck - Ein unvergessliches Erlebnis für den Deutsch-Leistungskurs 

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            Im Rahmen meiner GFS besuchte der Deutsch Leistungskurs von Frau Campagna am 27. Februar 2024 das Theaterstück "Woyzeck" im Schauspielhaus Stuttgart. 

            Soziale Ungerechtigkeit, Wahnsinn und Eifersucht - „Der Mensch ist nichts als Sand, Staub und Dreck“, heißt es in der Inszenierung von „Woyzeck“ im Schauspielhaus Stuttgart.

            Auffallend viele Jugendliche besetzen am Abend des 27.02.24 die Plätze im Saal, denn seit 2023 ist das Dramenfragment von Georg Büchner Pflichtlektüre des Abiturs. 

            Mit seiner modernen Neuinszenierung des sozialkritischen Dramenfragmentes „Woyzeck“ von Georg Büchner vereint Regisseur Zino Wey die Geschichte des armen Soldaten Woyzeck mit der Moderne und zeigt den Besuchern schonungslos, dass die damaligen sozialen Missstände selbst heute noch hoch aktuell sind. 

            Gerade mal 23 Jahre alt war der bekannte Schriftsteller Georg Büchner, als er das Theaterfragment schrieb. Woyzeck, der einfache Soldat, der sich für ein paar Groschen zum Versuchsprojekt der Wissenschaft hergibt und seinen Körper für medizinische Experimente verkauft, um seine kleine Familie zu versorgen. Ein Existenzkampf gegen eine gnadenlose und heruntergekommene Gesellschaft. Als ihn seine Geliebte Marie auch noch betrügt, ist Woyzeck am Ende seiner Kräfte. 

            Ein grelles Licht auf der Bühne, begleitet von einem lauten Knall, fesselt sofort die Aufmerksamkeit des Publikums. Das reduzierte Bühnenbild und die vielfältige Lichtführung tragen zu einer spannenden Atmosphäre bei. 
            Wie ein schwarzer Raum erstreckt sich die Bühne zu Beginn des Stücks vor den Augen der Zuschauer und wird während der Vorstellung kreativ und vielfältig genutzt. Ein beeindruckendes Element ist ein großes Lichternetz, das sich über die gesamte Bühne erstreckt und von der Decke herabhängt. Geschickt nutzen die Darsteller dieses als Requisite, wodurch beim Publikum überwältigende Eindrücke entstehen. Dieses unkonventionelle Bühnenbild trägt dazu bei, die Szenerie auf innovative Weise zu gestalten und die Zuschauer in die Welt des Stücks zu ziehen. 

            Aufgrund ihres Geschlechts fällt Silvana Krappatsch als Franz Woyzeck besonders auf. Sie schafft es, die Hauptfigur gekonnt zu verkörpern, indem sie Woyzecks geistige Abwesenheit, seine Zerbrechlichkeit, seine Gefühle und Gedanken realitätsnah inszeniert. 
            Die Halluzinationen und die geistige Verwirrung des stets selbstlosen Soldaten werden durch die gezielte Verwendung von Toneffekten besonders deutlich. Ein anhaltender, irritierender Ton, der während seiner Halluzinationen kontinuierlich an Lautstärke zunimmt, betont die mangelnde Kontrolle und die quälenden Gedanken, denen Woyzeck ausgesetzt ist. Die Machtspiele des Hauptmanns und des Doktors, die Woyzeck ausnutzen, zeigen sich in der Ausbeutung und Entmenschlichung des Protagonisten, der somit zum bloßen Objekt degradiert wird. 

            Auch die übrige Besetzung zeigte beeindruckende Professionalität und tolles schauspielerisches Talent. Jeder Darsteller fügte sich nahtlos in seine Rolle ein, wodurch die Inszenierung insgesamt authentisch und mitreißend wirkt. 

            Durch die durchdachte Gestaltung der Kostüme gelingt es der Kostümbildnerin Veronika Schneider, auf die thematisierte Kluft zwischen Arm und Reich aufmerksam zu machen. Woyzeck tritt in schlichtem Weiß und einfachem Shirt vor die Augen des Publikums, während die Oberschicht moderne, schicke und ordentliche Kleidung, teure Accessoires und Markenkleidung präsentiert. Dieser Kontrast betont die Überlegenheit, den Reichtum und die Macht der Oberschicht. Ein klares Zeichen der sozialen Unterschiede, das durch die Kostüme auf eindrucksvolle Weise visualisiert wird. Der Einsatz von modernen Markenkleidung schafft einen Bezug auf unsere heutige Zeit und so schafft es Veronika Schneider durch die Kostümwahl auch auf heutige soziale Probleme aufmerksam zu machen. 

            "Woyzeck" bietet somit eine zeitlose Reflexion über soziale Ungerechtigkeit, Wahnsinn und Eifersucht, die bis heute relevant ist. Wey's visionäre Umsetzung von Georg Büchners Werk hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck und macht die Aufführung zu einem unvergesslichen Abend. (Emma Mehr, Jg. 1)

        • Das ESG engagiert sich beim Markungsputz
          • Das ESG engagiert sich beim Markungsputz

          • Am Donnerstag, dem 11.04.2024 trafen sich ca. 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 mit ihren Sportlehrern Frau Thieme, Herrn Hack, Herrn Krasser und Herrn Guderle, um den Müll, der unachtsam von Passanten an den angrenzenden Feldwegen, Wiesen und Böschungen hinterlassen worden war, aufzusammeln.

            Mit Zangen, Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet befreiten die Schüler die umliegenden Feldwege und Gebüsche von der Verschmutzung durch unaufmerksame Mitmenschen.

            Dieses Projekt soll natürlich nicht nur die Stadt Filderstadt unterstützen, sondern v.a. das Bewusstsein der Jugendlichen für unsere Umwelt und verantwortungsvolle Abfallentsorgung schärfen. 

            Ein großer Dank geht an alle Beteiligten, denen unsere Umwelt wichtig ist und die mit Tatendrang dabei waren!

        • Bundesjugendspiele Klassen 5/6
          • Bundesjugendspiele Klassen 5/6

          • Liebe Eltern der Klassenstufen 5 und 6,

            am Mittwoch, den 15.05. (Ausweichtermin Freitag 17.05.) veranstaltet das ESG die diesjährigen Bundesjugendspiele für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6.

            Die Schülerinnen und Schüler treffen sich um 8.30 Uhr im Fleinsbachstadion Bernhausen.

            Falls diese Uhrzeit zu Komplikationen führen sollte, können die Schüler natürlich auch um 7.30 Uhr in die Schule kommen, um dann auf 8.30 Uhr gemeinsam zum Stadion (über die Fußgängerbrücke) zu gehen. Die Oase ist an diesem Tag von 7:30 bis 8:15 Uhr und von 12:00 bis 14:00 Uhr für die Ganztagskinder geöffnet.

            Falls es stark regnen sollte haben die Kinder ab dem 2. Block regulären Unterricht. Die Sportlehrer entscheiden vor Ort, ob die Wettkämpfe stattfinden können. Die Wettkämpfe würden in diesem Fall am Freitag stattfinden.

            Benötigt werden:

            Turnschuhe
            Sportkleidung
            Sonnenschutz
            Regenkleidung
            Getränke-    und Taschengeld für LKW-Verkauf bzw. Brezeln

            Die Bundesjugendspiele sind um ca. 12.00 Uhr zu Ende. Alle Schüler dürfen dann selbstständig nach Hause gehen.

            Die Studienzeit,  die GTA-Nachmittagsangebote und auch der Nachmittagsunterricht finden regulär statt.

        • Eingangstest Sportprofil Klassenstufe 7
          • Eingangstest Sportprofil Klassenstufe 7

          • Der Eingangstest Sportprofil findet am Montag 13. Mai 2024 im 1. Block in der Halle, die Schwimmprüfung am Donnerstag 21.3 im 1. Block im Fildorado statt.

            Für den Eingangstest ist keine Anmeldung notwendig. Die Schüler:innen sollen sich am 21.3 um 7.25 Uhr an der ESG-Bushaltestelle  einfinden oder um 7.35 Uhr direkt vor dem Fildorado warten.

            Am Montag 13. Mai 2024 findet der Test im 1. Block in der ESG-Halle statt. Die Schüler:innen dürfen um 7.15 Uhr die Halle betreten und sich aufwärmen.

            Außerdem sollen sich die teilnehmenden Schüler:innen bei ihrem regulären Unterricht  für beide Termine entschuldigen lassen.

            Schüler der Klassen 7c/d, die den Eingangstest nicht durchführen, haben am 13. Mai im 1. Block frei.

        • Das ESG ist weiter MINT-EC Schule!
          • Das ESG ist weiter MINT-EC Schule!

          • Nach der erfolgreichen Wiederzertifizierung im Dezember 2023 sind wir weiterhin Teil des nationalen Excellence-Netzwerks von über 300 Gymnasien mit hervorragendem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schulprofil, dessen Ziel es ist, die Leuchtturm-Schulen bei ihrer Entwicklung zu MINT-Talentschmieden mit hochkarätigen Angeboten für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulleitungen zu fördern.

            Damit können unsere Schülerinnen und Schüler weiterhin an spannenden Forschungs- und Netzwerkveranstaltungen in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen sowie an Wettbewerben teilnehmen und auch das begehrte MINT-EC Zertifikat zum Abitur erhalten.

            Im Gutachten wird das in sich schlüssige MINT-Konzept am ESG, das die Schülerinnen und Schüler sinnvoll an die MINT-Fächer heranführt, nachhaltig motiviert und fördert sowie die tolle Bandbreite an curricularen und extracurricularen MINT-Möglichkeiten hervorgehoben.

            Wir freuen uns weiterhin Teil des großen Netzwerkes sein zu dürfen!

             

        • Sechstklässler des ESG schreiben Briefe nach Frankreich
          • Sechstklässler des ESG schreiben Briefe nach Frankreich

          • Die 6b und die 6e von Frau Greß und Frau Menne haben dieses Schuljahr die Chance, einen Briefaustausch mit einer sechsten Klasse in Paris zu machen.

            In ihren Briefen zeigen die Schülerinnen und Schüler, dass sie nach nur zwei Monaten schon vieles über sich sagen können: Wie sie heißen, wie alt sie sind, was sie mögen, was sie nicht so mögen. Nun sind die ersten Briefe, Bilder und Zeichnungen losgeschickt und die Klassen warten gespannt auf die Antworten aus Frankreich.

            Initiiert hatte den Briefaustausch Tom Harbort, ehemaliger ESG-Schüler, der im Rahmen seines Lehramtstudiums zur Zeit als pädagogischer Assistent in Paris weilt.

            Ursula Menne

        • Vorlesewettbewerb am ESG
          • Vorlesewettbewerb am ESG

          • am vergangenen Donnerstag (23.11.) fand wieder unser alljährlicher Vorlesewettbewerb am ESG statt.

            Das sehr starke Teilnehmerfeld, das aus den Klassensiegern aller 6. Klassen unserer Schule bestand, bereitete uns erhebliche Schwierigkeiten bei der Entscheidung, wer das ESG auch außerhalb unserer Schule bei den weiteren Wettbewerben mit anderen Schulen vertreten darf.

            In einem knappen Rennen überzeugte die Jury, die sowohl aus verschiedenen Deutschlehrkräften als auch der Schulleitung bestand, Sophie Falk aus Klasse 6b am stärksten, sodass wir sie als neue Schulsiegerin beim diesjährigen Vorlesewettbewerb beglückwünschen durften. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihr viel Erfolg beim weiteren Verlauf des Vorlesewettbewerbs.

        • Weihnachtliche Einstimmung am Herbstfest "Tolle Knolle"
          • Weihnachtliche Einstimmung am Herbstfest "Tolle Knolle"

          • Wie jedes Jahr fand am 25. November 2023 das diesjährige Herbstfest "Tolle Knolle" am ESG statt.

            Es gab viele tolle und auch weihnachtliche Stände, darunter viele Bastel- und Essensstände, wie zum Beispiel den Pizza-, Popcorn- und Waffelstand. Außerdem konnte man im Eingangsbereich bunte Kerzen von der Anti-Rassismus-AG gestalten. Das eingesammelte Geld der Kerzenbemalung und der freiwilligen Spenden wird an einen Verein in Stuttgart gespendet, der Kriegskinder in Israel und im Gazastreifen damit unterstützt.

            Im Eingangsbereich war ein weiterer Stand mit vielen unterschiedlichen Dingen wie Salz, Pflanzen, Apfelchips und noch vielem mehr.

            Kinder und Eltern haben fleißig nette Engel und Sterne aus Perlen und feierliche Adventskränze gebastelt, die  für weihnachtliche Stimmung sorgten.

            In der Mensa gab es leckere selbst gemachte Kuchen, Westernkartfollen und die tradionielle Kürbissuppe von Frau Bauer.

            So war das diesjährige "Tolle Knolle" wieder ein tolles Fest für Schüler, Eltern und Lehrer. 

            Großer Dank für gilt Frau Treiber, die dieses Fest mit großem Einsatz organisiert hat.

            Luisa Leß, Sina Guderle (Klasse 6a)

        • Besuch der „Börse deiner Zukunft“
          • Besuch der „Börse deiner Zukunft“

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            Am 24. Oktober 2023 nahmen alle 10. Klassen mit ihren Lehrkräften an der jährlich stattfindenden Berufsinfomesse Börse deiner Zukunft teil. Auf der „BdZ“, die die Städte Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gemeinsam mit der örtlichen Wirtschaft und den Schulen organisieren, stellten Hochschulen und über einhundert Unternehmen den Jugendlichen ihre mögliche Zukunft in Form von verschiedenen Ausbildungsstellen und Studiengängen vor.

            Der direkte Kontakt mit den Unternehmen hilft, die wichtigen Fragen, die in vielen Jugendlichen aufkommen, wenn Sie an das Ende des Lebensabschnittes „Schule“ denken, in neuen Horizonten zu klären: Was sind meine Stärken? Wie kann ich diese in meiner beruflichen Zukunft einsetzen und weiter ausbauen? Wie finde ich Praktika, in denen ich einen Einblick in meine Möglichkeiten erhalte und diese erproben kann? Die „Börse deiner Zukunft“ stellt dementsprechend eine besondere und wichtige Vermittlungsinstanz zwischen den Lebensabschnitten „Schule“ und „Leben nach und aufbauend auf der Schule“ für die Jugendlichen dar.

            Ein Bild, das Text, Screenshot, Grafikdesign, Schrift enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

        • Römermuseum Aalen
          • Römermuseum Aalen

          • Am Mittwoch, den 8. November, fuhren die Klassen 7b, 7c und die Lateinklasse von Frau Illi- Schraivogel  gemeinsam mit Herrn Fuchs, der alles organisiert hatte, Herrn Gottwald und Frau Hierl in das Limesmuseum nach Aalen, das sich dem Limes, also der Grenze zwischen dem Römischen Reich und dem Land der Germanen widmet. 


            Wir trafen uns um 07:45 Uhr an der S-Bahn in Bernhausen. Von dort aus fuhren wir dann weiter nach Waiblingen und Aalen. Dort angekommen haben wir nur schnell unsere Wertsachen verschlossen und unsere Jacken aufgehängt, dann ging es auch schon los: Ein netter Herr hat uns erst einmal erklärt, worum es in dem Museum geht. Es hat sich vor allem auf einen bestimmten Abschnitt des Limes, der in Baden-Württemberg lag, spezialisiert. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, je nachdem, welches Projekt man machen wollte. Zur Auswahl standen Schmuckherstellung oder Münzprägung. Diejenigen, die Münzen prägen wollten, gingen mit dem Herrn mit, die anderen, die Schmuck machen wollten, folgten einer Dame ins Obergeschoss. Beide Gruppen machten einen kleinen Rundgang und konnten sich originale römische Artefakte anschauen, die alle aus Baden-Württemberg stammten. Das Besondere an diesem Museum ist, dass es direkt dort steht, wo früher ein römisches Kastell stand. Aus dem Fenster konnte man sogar originale Mauern der Haupthalle des Kastells sehen. Dann gingen wir zurück ins Erdgeschoss, um mit den Projekten anzufangen. Beim Schmuck musste man Draht zurechtschneiden und -biegen, um dann Perlen auffädeln zu können. Das Komplizierte war, dass sich der Schmuck aus vielen einzelnen Teilen aus Draht zusammensetzt, die man alle einzeln zusammenfügen musste. Man konnte zum Beispiel eine Kette oder ein Armband machen. Beim Münzenprägen drückte man eine echte Münze in Knete, um dann in den Abdruck Gips zu gießen. Zum Schluss konnte man die fertige Münze auch noch anmalen. Alles in allem hat der Ausflug viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich. Wir sind wieder zurückgefahren und sind dann um 15:30 Uhr angekommen. Manche sind noch mit zurück zur Schule gelaufen, andere wurden abgeholt oder sind direkt nach Hause gelaufen. 

        • „Studienbotschafter“ besuchen unsere Kursstufen
          • „Studienbotschafter“ besuchen unsere Kursstufen

          • Am 19. und 20.10.2023 durften wir jeweils sechs engagierte Studienbotschafter bei uns am ESG begrüßen. Das Programm der "Studienbotschafter" unterstützt die Studien- und Berufsorientierung an den Gymnasien in Baden-Württemberg.

            Die Studienbotschafter sind alle Studierende, die sehr authentisch berichteten, wie ihr eigener Entscheidungsprozess zum passenden Studienfach verlaufen ist und wie sie sich im Studium zurechtfinden.

            Sie kamen aus verschiedenen Hochschularten und repräsentierten eine Vielfalt der Studiengänge Baden-Württembergs, wie z.B. Werbung und Marktkommunikation, Ernährungswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Lehramt Gymnasium, Agrarwissenschaften, Ingenieurpädagogik/Fahrzeugtechnik-Maschinenbau und Maschinenbau. In ihrem Vortrag informierten sie unsere SchülerInnen über die verschiedenen Hochschularten, die verschiedenen Zulassungsverfahren, die Studienfinanzierung und stellten unterschiedliche Möglichkeiten zur Studienorientierung vor. Im Anschluss an das Plenum hatten unsere SchülerInnen noch die Möglichkeit in Kleingruppen den Studienbotschaftern persönliche Fragen zu stellen.

             

        • Studienfahrt Slowenien 2023
          • Studienfahrt Slowenien 2023

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            Prolog

            Am 18.09 war es endlich soweit und auch für uns begann die Studienfahrt 2023. Wir trafen uns morgens am ESG und fuhren zusammen mit Frau Gölz und Herrn Plümicke in Richtung Slowenien.

             

            Kapitel 1 - Fahrt nach Slowenien

            Die folgenden 10 Stunden versprachen sich mühselig zu gestalten, als sich in der Mittagssonne herausstellte, dass der Bus eine defekte Klimaanlage besaß.

            Deswegen waren wir auch immer wieder froh, wenn wir Halt an einer Raststätte machen und den Bus durchlüften konnten. Nach 10 Stunden und 630 Kilometern erreichten wir Ljubljana und hielten kurz darauf in der Einfahrt eines ehemaligen Militärgefängnisses, welches unsere Bleibe für die nächsten fünf Tage sein sollte.

            Die bunt angestrichenen Wände des Hostels „Celica“ ließen das Gebäude lebensfroh und einladend wirken, nur die Gitterstäbe vor den Fenstern - die uns schon im Bus aufgefallen waren - und ein paar Infotafeln ließen auf seine Vergangenheit schließen. Die künstlerisch umgebauten Gefängniszellen, in denen wir später unsere Koffer abstellten und Taschen fallen ließen, waren mit zwei bis sechs Betten und einem Badezimmer ausgestattet. Nachdem wir auch den Rest unserer Unterkunft erkundet hatten, gingen wir schließlich alle gemeinsam in die Altstadt, welche wir recht schnell nach wenigen Minuten zu Fuß erreichen konnten. Wir schlenderten noch ein Weilchen durch Straßen, über die Brücke und am Fluss entlang, doch schon bald verschwand die Sonne hinter den Häusern und wir folgten dem gepflasterten Weg, der uns zurück zum Hostel führte, wo unser Abendessen schon auf uns wartete.

             

            Kapitel 2 - Postojna-Höhle und Piran

            Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück im Hostel ungefähr 60 Kilometer in südwestliche Richtung. Unser heutiges Ziel: die meistbesuchte Höhle Europas. Insgesamt ist das Höhlensystem der Postojna Höhle 24 Kilometer lang, von welchen 5 Kilometer besichtigt werden können. Sie fasziniert jährlich mit ihren in bemerkenswerter Vielzahl vorhandenen Tropfsteinen, Galerien und Hallen über eine halbe Millionen Besucher. Da Slowenien inmitten eines Karstgebiets liegt, ist es stolzer Besitzer von geschätzten 30.000 Karsthöhlen, die im Laufe mehrerer Millionen Jahre durch Lösungsverwitterung des Kalksteinuntergrunds entstanden sind. Im Inneren der größten Höhle Sloweniens herrschen das ganze Jahr über konstant 10 °C, wir hatten uns also (fast) alle mit Pullovern und Jacken ausgestattet und als es dann beim Ausstieg aus dem Bus auch noch zu regnen anfing, kam uns unsere Kleidungswahl definitiv zugute – zumindest noch... Unser Besuch in der Tropfsteinhöhle stellte sich tatsächlich als äußerst lohnenswert heraus. Zu Beginn fuhren wir mit einer kleinen Bahn durch die ersten drei Kilometer des Höhlensystems. Die riesigen Säulen, die links und rechts von uns in die Höhe ragten - oder eben in die Tiefe, wenn sie von oben herabhingen - waren wirklich bemerkenswert. Bei welchen davon es sich letztendlich um Stalaktiten, oder –miten, oder sonstigem handelte, erfuhren wir in der auf die Zugfahrt folgenden Führung durch die letzten zwei Kilometer der Höhle.

            Wieder am Ausgang angekommen, ging es für uns auch schon direkt weiter, denn es stand noch ein Punkt auf unserem Programm: die Küstenstadt Piran. Während wir dem Mittelmeer immer näher kamen, begann sich nicht nur die Landschaft zu verändern, sondern auch die Temperatur. Wer kurz zuvor noch gut eingepackt bei 18°C im Nieselregen vor einer Höhle gestanden hatte, fand sich nun inmitten von Palmen, dem Strand und kleinen italienisch aussehenden Häusern wieder. Bei 28°C. Der blaue Himmel und das rauschende Meer waren definitiv eine willkommene Abwechslung. Alle, die in der Postojna Höhle nicht gefroren hatten, merkten schnell, dass das hier nicht der Ort für lange Hosen und Pullover war. Damit sahen wir zwischen den ganzen Menschen in Flipflops und Badeklamotten nicht nur wirklich komisch aus, wir gerieten auch ziemlich ins Schwitzen. Neben der Adriaküste hatte Piran auch eine malerische Altstadt mit vielen historischen Gebäuden im venezianischen Stil und wunderschöne, enge Gassen zu bieten. Diese durften wir in den kommenden Stunden auf eigene Faust erkunden. Gegen Abend traten wir schließlich unsere Rückfahrt an, welche fast alle, von den unterschiedlichen Eindrücken überwältigt, durchschliefen. Am Ende des Tages waren wir dann doch ganz froh, wieder in Ljubljana angekommen zu sein, wo angenehme 22°C herrschten, und niemand frieren oder schwitzen musste.

             

            Kapitel 3 - Bled

            Am nächsten Morgen ging es nach Bled, einer Stadt gelegen an einem idyllischen See in den Bergen, dem Bleder See. Der 1,45 km² große See beherbergt zahlreiche Fischarten und in seiner Mitte befindet sich eine kleine Insel mitsamt Kirche. Die Sicht auf den See ist wunderschön, jedoch muss man erst an einem geeigneten Aussichtspunkt ankommen, um diese in vollen Zügen genießen zu können. So musste der Berg erklommen werden – von manchen enthusiastisch, von anderen unfreiwillig, sodass wir gut angestrengt am Aussichtspunkt ankamen: Wir wurden mit einer sagenhaften Aussicht auf das umliegende Terrain belohnt. Eine gigantisch große Anzahl an Selfies später beendeten wir die Verschnaufpause und brachen auf zum zweiten Aussichtspunkt, bevor es dann auf einer steilen Treppe und zahlreichen serpentinförmigen Wegen zurück auf das Niveau des Sees herabging.

            Unten angekommen, hatten wir für mehrere Stunden Freizeit, welche wir für Spaziergänge um den See, Nahrungsaufnahme und die Erkundung von Bled verwenden konnten. Bled ist übrigens auch bekannt für seine Cremeschnitte – eine Art Bienenstich-Blätterteiggebäck mit Pudding und noch mehr Sahne als die anderen beiden Bestandteile zusammen.

            Nach diesem doch recht ereignisreichen Tag ging es dann wieder zurück nach Ljubljana, das übrigens 2016 Umwelthauptstadt Europas wurde.

             

            Kapitel 4 - Wildwasser-Rafting

            Am nächsten Morgen ging es in dieselbe Richtung wie am Vortag, nur um einiges weiter in die Berge hinein zum Soča -Tal gelegen im Nationalpark Triglav. Wir bildeten zwei Gruppen: Einige gingen raften, andere machten sich zu einer Wanderung zur Napoleon Brücke und dem Kozjak-Wasserfall auf.

            Die Rafting-Gruppe wurde auf vier Rafting-Boote mit jeweils einem Guide aufgeteilt. Nach einer kurzen Einführung an einer Furt der Soča wurden wir direkt ins kalte Wasser geworfen – im wörtlichen Sinne: Wir hielten am “Pinguin-Felsen” an und eines der Rafting-Boote wurde rücklings daraufgelegt, sodass wir auf dessen Kiel ins Wasser rutschen konnten, beziehungsweise mussten. In das eiskalte Wasser der Soča. Bei 18°C. Und Nieselregen. Dennoch konnte der Spaß-Faktor dieser Aktion die beißende Kälte in den nassen Neoprenanzüge überwiegen - zumindest in den meisten Fällen... Während wir daraufhin den Fluss mehr oder an manchen Stellen auch eher weniger entspannt weiter entlang ruderten, fing es stärker zu regnen an. Dies tat dem ganzen jedoch keinen Abbruch, sondern malte ein phantastisches Bild mit dem grauen, wolkenverhangenen Himmel, den steil hinaufragenden, bewaldeten Bergen des Nationalparks und den Nebel, der über dem steinigen Fluss hing. Im weiteren Verlauf des Flusses kamen wir an einem riesigen Stein vorbei, den einige erklommen und dann sechs Meter in die Tiefe sprangen. Dann folgte noch eine etwas anspruchsvollere Sektion der Soča, in der schnelles Agieren der Teams in den Booten gefordert war, bevor wir diese schließlich wieder ans Ufer brachten und noch ein paar nasse Gruppenbilder schossen.

            In Kobarid wurden wir wieder mit dem Rest vereint, manche begutachteten den kleinen Ort oder die Napoleon-Brücke. Schließlich kehrten wir erschöpft und müde zurück nach Ljubljana. Dort gibt es übrigens auch einen Fluss - mit sieben Namen, weil er so rätselhaft untergründig verläuft, dass er an verschiedenen Stellen immer wieder vermeintlich neu entdeckt wurde.

             

            Kapitel 5 - Letzter Tag in Ljubljana

            Unser letzter Tag in Slowenien kam viel zu schnell. Die Studienfahrt neigte sich dem Ende, aber in den restlichen Stunden bis zur Heimfahrt hatten wir noch einiges vor. Obwohl wir uns alle im Laufe der Woche bereits eigenständig an mehreren Abenden in Ljubljana aufgehalten hatten, erkundigten wir die Hauptstadt Sloweniens nun auch noch gemeinsam. Einige Mitschüler hatten kurze Referate zu verschiedenen Themen zur Studienfahrt vorbereitet, und so machten wir eine informative Führung durch die Stadt der Drachen mit den restlichen Anhaltspunkten. Wir gingen durch die Altstadt bis hinauf in die Burg, von der man einen fantastischen Blick auf die Stadt hat. Dort wurden wir entlassen, und durften uns die restliche Zeit selbst einteilen. Die meisten suchten sich einen geeigneten Ort, um etwas zu essen - traditionelle slowenische Gerichte mussten natürlich probiert werden. So zum Beispiel verschiedene Suppen und Eintöpfe, oder “Štruklji” - Teigrollen mit verschiedensten Füllungen, sowohl süße als auch salzige. So vergingen die Stunden und die Abreise kam immer näher. Bald schon fanden wir uns alle wieder vor dem Hostel ein und luden unser Gepäck in den Bus. Um halb acht setzte sich dieser in Bewegung und wir befanden uns auf dem Weg nach Hause. Somit verließen wir Ljubljana schon wieder, die Stadt, deren Name übersetzt “geliebt” bedeutet - äußerst passend, wenn man sich zurückerinnert.

             

            Kapitel 6 - Nachtfahrt

            Kurz nach Mitternacht überquerten wir die Grenze nach Deutschland. Es sollte noch fünf Stunden seichten Schlaf und eine Pause nahe Augsburg brauchen, bis wir wieder am ESG ankamen und unsere Eltern aus ihren Betten wachklingeln durften.

             

            Epilog

            Was bleibt nun noch zu sagen? Allem voran, ein großes Dankeschön an Frau Gölz und Herrn Plümicke für die Organisation dieser umfangreichen und aufwendigen Reise. Es ist schön, dass sie mit uns auf diese unvergessliche Studienfahrt gegangen sind.

            Elisa David und Adrian Jöchner, Jg2; Bilder von Eva Tran, Jg2

        • „Ich will den Toten eine Stimme geben“ - eine Zeitzeugin am ESG
          • „Ich will den Toten eine Stimme geben“ - eine Zeitzeugin am ESG

          • Die Zeit des Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg sind nach wie vor Themen, die eine wichtige Rolle spielen. Aus den schrecklichen Ereignissen muss gelernt werden, damit etwas Derartiges nie wieder passiert! Um das zu ermöglichen, muss jedoch dafür gesorgt werden, dass diese Zeit und ihre Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten.

            Gegen dieses Vergessen anzukämpfen, hat sich die 94-jährige Ruth Michel zur Aufgabe gemacht. Sie wurde 1928 in Königsberg geboren und lebte später mit ihrer christlichen Mutter und ihrem jüdischen Vater sowie der jüngeren Schwester in Mikuliczyn, das damals zu Polen gehörte. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet zuerst von der sowjetischen Armee und später von der deutschen Wehrmacht besetzt. Dort wurde sie Zeugin der vielen Verbrechen, die geschahen, als die deutsche Wehrmacht 1941 die UdSSR überfiel. Bereits im Dezember desselben Jahres waren alle in Mikuliczyn lebenden Juden ermordet worden, so auch Frau Michels Vater. Es folgte eine Zeit voller Angst und mit mehreren Fluchtversuchen, von der sie uns in ihrem Vortrag am 06.10.23 erzählte. „Ich will den Toten eine Stimme geben” sagte Frau Michel zu Beginn mit fester Stimme. Wir merkten deutlich, wie wichtig ihr das Gedenken an die Opfer der Nationalsozialisten ist. Sie schrieb bereits all ihre Erinnerungen in einem Buch nieder, führte Lesungen durch und nimmt immer wieder an Zeitzeugengesprächen teil.

            Frau Michel setzt ihre Arbeit fort, damit die Menschen, mit denen sie aufgewachsen ist, all die Juden und andere, die um sie herum gelitten haben, nicht vergessen werden. Sie finanziert eine Gedenkstätte in Mikuliczyn, die sich bei dem Massengrab befindet, in welchem auch ihr Vater begraben wurde. Das alles finanzierte sie selbst, ohne die Unterstützung der Stadt, die heute zur Ukraine gehört. Das ist etwas, das wir mit großem Respekt und Bewunderung betrachten.

            Wir sind wirklich sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten, Frau Michels Geschichte zu hören und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Es war eine ganz andere Erfahrung, mit jemandem über diesen Teil der Geschichte zu sprechen, der ihn tatsächlich miterlebt hat, als nur das Wissen im Geschichtsunterricht vermittelt zu bekommen. Diese persönlichen Eindrücke schaffen eine wirkliche Verbindung zu der Vergangenheit und waren sehr bereichernd. Wir hoffen, Frau Michel wird noch vielen anderen jungen Leuten von ihrem Leben erzählen, wünschen ihr alles Gute für die Zukunft und bedanken uns ganz herzlich für ihren Besuch.

            Elisa David und Sofia de Lima Santos

            für die Leistungskurse Geschichte in J1 und J2

        • Studienfahrt Paris
          • Studienfahrt Paris

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            Nach unserer tollen Studienfahrt nach Paris haben wir Kommentare der Teilnehmenden zusammengestellt, die wir hier für sich sprechen lassen wollen:

             

            • Die Studienfahrt nach Paris war mehr als nur eine Fahrt, es gab schöne Momente, neue Konversationen und vor allem eine unvergessliche Zeit.
            • Für mich war Paris wie ein Geschenk, da ich so viel dazu gelernt hab
            • Mir hat die Studienfahrt Paris sehr gut gefallen, alles war super organisiert, man hat viele Erfahrungen gesammelt und einen guten Einblick bekommen im Bezug auf, was die Stadt so bekannt macht und welche Sehenswürdigkeiten sie zu bieten hat. An der Stelle geht auch noch mal ein großes Dankeschön an Frau Raithel und Frau Kopp, die das alles möglich gemacht haben. 
            • Die Paris Studienfahrt war ein insgesamt sehr schönes Erlebnis. An den fast 5 Tagen haben wir einige Sehenswürdigkeiten angeschaut, sind essen und shoppen gegangen und haben das Flair der Stadt genossen. Auch als Gruppe haben wir uns gut verstanden und somit war die Reise umso besser.
            • Vom Eiffelturm bis zu Sacré-Cœur war alles dabei. Die Planung von Frau Raithel und Frau Kopp war sehr gut, wir sagen alle danke!
            • Paris hatte eine besondere Atmosphäre an sich. Auch wenn das Wetter kritisch war, konnten wir viele Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm genießen und tolle Erinnerungen sammeln.
            • Den Eiffelturm nachts zu sehen war eine einmalige Erfahrung.
            • Paris am Tag und in der Nacht zu erleben war eine sehr schöne Erfahrung und es hat auch sehr viel Spaß gemacht mit Freunden die Stadt zu erkunden.
            • Die Studienfahrt nach Paris war echt schön! Wir haben richtig viel erlebt & die Seine Fahrt abends hat uns besonders gut gefallen.

             

            (Roshaan Rana, Jennifer Fuchs)

        • Spendenlauf der Klasse 6e
          • Spendenlauf der Klasse 6e

          • Wir, die Klasse 6e, haben vor den Sommerferien 2023 einen Spendenlauf gemacht. Auf die Idee sind wir gekommen, weil der jährlich stattfindende Staffellauf bevorstand. Also dachten wir, wenn wir sowieso laufen, können wir auch etwas Nützliches damit verbinden. Nämlich einen Spendenlauf. Da wir nach den Sommerferien ins Schullandheim gegangen sind, überlegten wir ob wir mit den erlaufenen Einnahmen unsere Klassenkasse aufstocken oder das Geld an eine Organisation für gute Taten spenden wollen. Dabei sind uns unterschiedliche Organisationen/Projekte vorgestellt worden. Und so haben wir gemeinsam entschieden, dass wir es an „Kinder brauchen Frieden e.V.“ spenden.

            Am Tag vom Spendenlauf sind wir zwei Stunden immer in Dreiergrüppchen gerannt. Mit unserem Motto „die zehn Farben “(siehe Bild) haben wir so insgesamt 664,90€  erlaufen! Herr Salmen brachte uns dann nach den Sommerferien den von ihm unterschriebenen Scheck vorbei.

            Kinder brauchen Frieden hat sich über diese Spende sehr gefreut. Und wir bedanken uns noch bei den großzügigen Spendern.

            (Clemens Höger,6e)

        • Die Obstretter sind zurück! 
          • Die Obstretter sind zurück! 

          • Nach der unfreiwilligen Corona-Pause sind die Obstretter endlich wieder die “Obstretter”, eine Gruppe engagierter Schüler:innen, die sich zum Ziel gemacht hat, möglichst viele nutzbare Früchte zu retten, trafen sich am verlängerten Wochenende bei schönen Wetterbedingungen Zuerst haben wir gemeinsam Äpfel gepflücktbzw. aufgesammelt. Die Früchte stammen von den Wiesen, die die Stadt den Bürgern zum Ernten freigegeben hat.  

            Am darauffolgenden Tag trafen sich die Helfer:innen wieder und fingen mit dem Prozess des Saftpressens an. Erstmal musste das Obst gewaschen und sortiert werden. Anschließend wurde es geschreddert und dann mit einer Saftpresse (hier ein herzliches Dankeschön an Herrn Treiber, der uns die Geräte ausgeliehen unduns bei den verschiedenen Arbeitsschritten angeleitet und unterstützt hat) gepresst. Neben Äpfeln haben wir auch Birnen hinzugegeben, die dem Saft einesüßere und leicht bittere Note geben. Zuletzt wurde der Saft noch gekocht und abgefüllt, damit dieser länger haltbar bleibt. 

            Die Äpfel, die groß genug sind und keine Dellen haben, wurden von uns aussortiert und werden in den nächsten Tagen für die Herstellung der Apfelringe und des -tees benutzt, die bei unserem Herbstfest “Tolle Knolle verkauft werden. Einen Teil unseres Streuobstsaftes werden wir dort auch in Form von alkoholfreiem Punsch anbieten. 

            Ein großes Dankeschön an alle “Obstretter”, die ihre freie Zeit für diese Aktion geopfert haben, sowie auch an Frau Treiber, die diese Aktion auf die Beine gestellt hat. 

            Eva Tran (Jg2)